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1830/1845
Bildung der Landgemeinde Neu Passarge aus der Landgemeinde Passarge (teilweise)1 ;
Umbenennung der Landgemeinde Passarge in Alt Passarge.
16. 2. 1869
Eiingliederung des Gutsbezirks Födersdorf, Forst (teilweise)2  in die Landgemeinde Millendorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Eingliederung des Etablissements Kälberhaus3  in die Landgemeinde Stangendorf.
18. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Klenau Nr. 1 aus den Landgemeinden Huntenberg, Klenau, Neu Passarge, Stangendorf und Willenberg und den Gutsbezirken Auhof, Julienhöhe, Klenau, Rosenort und Schwarzdamm (10? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wirdzunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bransberg.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Klenau Nr. 1 mit den Landgemeinden Huntenberg, Klenau, Neu Passarge, Stangendorf und Willenberg und den Gutsbezirken Auhof, Julienhöhe, Klenau und Rosenort (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Eingliederung der Gutsbezirke Auhof und Julienhöhe in ?
5. 7. 1909
Eingliederung
15. 3. 1913
Eingliederung
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19198.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Klenau und Rosenort in die Landgemeinde Klenau.
21. 3. 192910
Eingliederung der Stadtgemeinde Braunsberg (teilweise)11 in die Landgemeinde Stangendorf.
21. 11. 1933
Eingliederung der Stadtgemeinde Braunsberg (teilweise)12 in die Landgemeinde Stangendorf.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Klenau umfaßt die Gemeinden Huntenberg, Klenau, Neu Passarge, Stangendorf und Willenberg (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Klenau.
| Amtsvorsteher (Amtsbezirk Klenau): | ||||
| - | 18. | 6. | 1874: | Partikulier Wächter in Braunsberg (kommissarisch), | 
| - | . | 9. | 1880: | Partikulier Wächter in Braunsberg (kommissarisch), | 
| - | . | . | ?: | ?, | 
| - | 23. | 6. | 1891: | Gutsbesitzer Reiter in Klenau für 6 Jahre, | 
| - | 31. | 7. | 1897: | Gutsbesitzer Reiter in Klenau für weitere 6 Jahre, | 
| - | 6. | 8. | 1903: | Gutsbesitzer Reiter in Klenau für weitere 6 Jahre, | 
| - | 17. | 4. | 1906: | Besitzer Rehnke in Huntenberg für 6 Jahre, | 
| - | 16. | 4. | 1912: | Besitzer ?B?ehnke in Klenau für weitere 6 Jahre13, | 
| - | 7. | 11. | 1919: | Wobbe in Klenau, | 
| - | 8. | 7. | 1930: | Gutsbesitzer Hugo Wobbe in Klenau, | 
| - | . | . | 1945: | ?. | 
| Fußnoten: | |
| 1 | Auf dem linken Passarge-Ufer. | 
| 2 | 296 Morgen 148 Quadratruten des sogenannten Steinker- und Gabelwaldes. | 
| 3 | Bisher kommunalfrei. | 
| 4 | Grenzbegradigung im Separationsverfahren, 0,0750 ha. | 
| 5 | Gut Kälberhaus, 0,0750 ha. | 
| 6 | 10,4930 ha. | 
| 7 | 10,4930 ha. | 
| 8 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. | 
| 9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. | 
| 10 | Veröffentlicht am 10. 1. 1930 nach Zurückweisung der Beschwerde durch den Provinzialausschuß. | 
| 11 | Exklave Julienhöhe, 32,3333 ha. | 
| 12 | Diverse Parzellen. | 
| 13 | 1917? verstorben. | 
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 22. 9. 2025.