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Amtsbezirk Wilhelmsort, Kr. Bromberg

1. 1. 1874?
Polizeidistrikt Wilhelmsort?

1875?
Umbenennung Klein Sittno in Klein Schittno.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 4. 1908
Verlegung des Amtssitzes des Polizeidistriktes Wilhelmsort von Haltenau nach Wilhelmsort.

31. 3. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Bergfeld (teilweise)1 in den Gutsbezirk Hohenfelde;
Eingliederung des Gutsbezirks Hohenfelde (teilweise)2 in die Landgemeinde Bergfeld.

25. 2. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Freidorf (teilweise)3 in den Gutsbezirk Hohenfelde;
Eingliederung des Gutsbezirks Hohenfelde (teilweise)4 in die Landgemeinde Freidorf;
Eingliederung des Gutsbezirks Slesin (teilweise)5 die Landgemeinde Slesin.

8. 6. 1910
Umwandlung des Gutsbezirks Hohenfelde in eine Landgemeinde gleichen Namens.

31. 3. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Wahlstatt (teilweise)6 in den Gutsbezirk Mocheln.

7. 4. 1913
Bestätigung des Namens Schutki.

30. 8. 1914
Zusammenschluß der Landgemeinde Mocheln und des Gutsbezirks Mocheln zur neuen Landgemeinde Mocheln.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Wilhelmsort umfaßt die Landgemeinden Bergfeld, Freidorf, Frieddorf, Groß Schittno, Grünberg, Haltenau, Hohenfelde, Mocheln, Neumannsdorf, Ossowitz, Samsetschno, Schönwalde, Schutki, Slesin, Wilhelmsort und Zawada und die Gutsbezirke Gumnowitz, Mariensee, Neuheim, Ossowitz, Samsetschno, Schönberg, Sittigseichen, Slesin, Strzelewo und Wahlstatt (26 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Wilhelmsort.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Wilhelmsort an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Dabrowka Nowa mit den Dorfgemeinden Dabrowka Nowa, Kruszyn, Kruszyniec, Mochle, Osowiec, Osowagóra, Pawlówek, Strzelewo, Wojnowo, Zawada und Zielonczyn tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Dabrowka Nowa in Neuheim.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III7 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Wilhelmsort aus den Gemeinden Groß Schittno, Grünberg, Haltenau, Kruschdorf, Kruschin, Mocheln, Neuheim, Ossowitz, Pawlowke, Wahlstatt, Wilhelmsort und Zawada (12 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Wilhelmsort.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:

Umbenennung des Amtsbezirks Wilhelmsort in Wilhelmsort, Kr. Bromberg.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Wilhelmsort, Kr. Bromberg umfaßt die Gemeinden Grünberg, Kr. Bromberg, Haltenau, Jeschkental, Kruschdorf, Kruschhauland, Mocheln, Neuheim, Oßwitz, Paulshöfen, Schütten, Wahlstatt (Westpr.) und Wilhelmsort, Kr. Bromberg (12 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Wilhelmsort, Kr. Bromberg.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 5. 2005.