Landkreis Leonberg

1. 1. 1871
Der Oberamtsbezirk Leonberg im Königreich Württemberg, Neckarkreis, tritt zum Deutschen Reich.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Leonberg.
Es gilt das Organisitionsedikt vom 1. 3. 1822.

?. ?. 190?
Einführung der

• Gemeindeordnung vom 28. 7. 1906,
• Bezirksordnung vom 28. 7. 1906.

1. 1. 1908
Der Oberamtsbezirk Leonberg im Königreich Württemberg, Neckarkreis, umfaßt 27 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Leonberg.

?
Einführung der Gemeindeordnung vom 15. 3. 1919.

1. 4. 1924
Auflösung des Neckarkreises.

1. 12. 1930
Einführung der Gemeindeordnung vom 19. 3. 1930.

30. 1. 1934
Umbenennung2 des Freien Volksstaats Württemberg in Land Württemberg.
Einführung der Kreisordnung vom 29. 1. 1934;
Umbenennung der Oberamtsbezirke in

• Kreise3,
• Kreisverbände4.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 10. 1938
Bildung des neuen Kreises Leonberg aus den Kreisen:

• Böblingen (teilweise)5,
• Leonberg,
• Vaihingen (teilweise)6.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Leonberg in Landkreis Leonberg.

1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinde Gerlingen (teilweise) aus dem Landkreis Leonberg in die Stadt der Auslandsdeutschen und den Stadtkreis Stuttgart.

1. 1. 1945
Der Landkreis Leonberg7 im Land Württemberg umfaßt 27 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Leonberg.

Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Leonberg gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Oberamtmann/Landrat (Oberamtsbezirk/Kreis/Landkreis Leonberg):
-	.	.	1870:	Gustav Goll aus ?,
-	.	.	1879:	Georg Krauß aus ?,
-	.	.	1908:	Albert Bredbeck aus ?,
-	.	.	1919:	Karl Kircher aus ?,
-	.	.	1928:	Christof Baumann aus ?,
-	.	.	1936:	Carl Trabold aus ?,
-	.	.	1937:	Karl Knapp aus ? (kommissarisch),
-	.	.	1938:	Otto Meditsch aus ?8.

Fußnoten:
1	Entsprechend der Verfassung Württembergs vom gleichen Tage.
2	Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934.
3	In staatlichen Angelegenheiten.
4	In Angelegenheiten der Selbstverwaltung.
5	Gemeinde Schafhausen.
6	Gemeinde Weissach.
7	1944: 44.992 Einwohner.
8	Bis 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 10. 2009.