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Amtsbezirk Horlen

1. 10. 1887
Eingliederung aus dem Kreis Kröben in den neuen Kreis Rawitsch:

16. 5. 1895?
Annahme der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891 durch die bisherige Stadtgemeinde Dubin.

13. 11. 1895
Eingliederung der jetzigen Landgemeinde Dubin in den Polizeidistrikt Jutroschin.

23. 9. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Grombkowo (teilweise)1 in den Gutsbezirk Sielec;
Eingliederung des Gutsbezirks Sielec (teilweise)2 in den Gutsbezirk Grombkowo.

1. 7. 1899
Bildung des neuen Polizeidistrikts Jutroschin aus den Landgemeinden Bartoschewitz, Domaradzitz, Dubin, Dubinko, Friedrichsort, Goreczki, Janowo, Jeziora, Nadstawen, Neu Grombkowo, Neu Sielec, Osiek, Ostoje, Pawlowo, Piskornia, Placzkowo, Pomocno, Rogozewo, Slonskowo, Sonnenthal, Szkaradowo, Szymonki, Weißkehle, Zaborowo, Zaorle und Zmyslowo und den Gutsbezirken Alt Grombkowo, Alt Sielec, Bartoschewitz, Domaradzitz, Dubinko, Osiek, Pomocno, Pawlowo, Placzkowo, Rogozewo, Stasin, Szkaradowo, Szymonki und Wielkibor (40 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Jutroschin.

22. 11. 1907
Umbenennung des Gutsbezirks Szkaradowo in Deutschwehr.

4. 12. 1907
Umbenennung der Landgemeinde Neu Grabkowo in Neu Grombkowo;
Umbenennung des Gutsbezirks Neu Grabkowo in Neu Grombkowo.

17. 3. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Osiek (teilweise)3 und des Gutsbezirks Osiek (teilweise)4 in die Landgemeinde Pakoswalde im Polizeidistrikt Görchen;
Eingliederung der Landgemeinde Pakoswalde (teilweise)5 aus dem Polizeidistrikt Görchen in den Gutsbezirk Osiek.

16. 12. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Horlau (teilweise)6 aus dem Polizeidistrikt Görchen in den Gutsbezirk Osiek;
Eingliederung des Gutsbezirks Osiek (teilweise)7 in den Gutsbezirk Horlau im Polizeidistrikt Görchen.

18. 12. 1911
Zusammenschluß der Landgemeinde Neu Grombkowo und des Gutsbezirks Alt Grombkowo zur neuen Landgemeinde Gromkow.

1. 4. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Deutschwehr (teilweise)8 in die Landgemeinde Janowo.

24. 9. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Horlau (teilweise)9 aus dem Polizeidistrikt Görchen in die Landgemeinde Weißkehle.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Jutroschin umfaßt die Stadtgemeinde Jutroschin (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Jutroschin umfaßt die Landgemeinden Bartoschewitz, Bismarckseich, Domaradzitz, Dubin, Dubinko, Friedrichsort, Goretschki, Gromkow, Grünweiler, Grunewald, Janowo, Jeziora, Lindenort, Neu Sielec, Osiek, Ostoje, Pawlowo, Piskornia, Pomotzno, Rogozewo, Slonskowo, Sonnenthal, Szkaradowo, Szymonki, Weißkehle, Zaorle und die Gutsbezirke Alt Sielec, Bartoschewitz, Deutschwehr, Domaradzitz, Dubinko, Osiek, Platschkowo, Rogozewo und Wielkibor (35 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Jutroschin.

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Jutroschin und des Polizeidistrikts Jutroschin an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Jutrosin tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Stadt Jutrosin in Jutroschin.
Die bisher polnische Landgemeinde Jutrosin mit den Dorfgemeinden Bartoszewice, Domaradzice, Dubin, Goreczki Wielkie, Grabkowo, Janowo, Jeziora, Nadstawem, Ostoje, Piskornia, Placzkowo, Rogozewo, Sielec Nowy, Sielec Stary, Slaskowo, Szkaradowo, Zaborowo, Szymonki und Zmyslowo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Jutrosin in Jutroschin.

?
Vorläufige Umbenennung der Stadt Jutroschin in Orlahöh.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Jutroschin in Orlahöh.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III10 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Orlahöh aus der Stadt Orlahöh und den Gemeinden Altsiedel, Barten, Bismarckseich, Deutschwehr, Fasanenhof, Friedrichsort, Grünweiler, Grunwald, Hauswald, Hornau, Lindenort, Möringen, Neusiedel, Sonnental, Spitzwald, Standort, Streudorf, Torfweide und Urnenfeld (20 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Orlahöh.

18. 5. 1943
Umbenennung der Stadt:

Umbenennung der Gemeinden:

Umbenennung des Amtsbezirks:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Horlen umfaßt die Stadt Horlen und die Gemeinden Altsiedel, Barten, Bismarckseich, Deutschwehr (Kr. Rawitsch), Fasanenhof, Friedrichsort, Grünweiler, Grunwald, Hauswald, Hornau, Lindenort, Möringen, Neusiedel, Sonnental, Spitzwall, Standort, Streudorf, Torfweide und Urnenfeld (20 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Horlen.



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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 6. 2005.