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Amtsbezirk Punitz (Wartheland)-Land

1. 8. 1833
Bildung des Woytbezirks Punitz aus der Stadt Punitz und den Dörfern und Etablissements Alexandrowo, Baczylas, Bogdanki, Czarkowo, Drzewce, Dzieczyn, Glapy, Grodzisko, Janiszewo, Kopania, Lęka mala, Lęka wielka, Miechcin, Neu Dzieczyn, Przyborowo, Rokossowo, Sarbinowo, Smilowo, Waschke, Widawy, Wlostki, Zawada und Zytowiecko (24 Städte/Ortschaften).
Er wird verwaltet vom Bezirkswoyt in Punitz.
Es gelten

3. 9. 1833
Eingliederung der Gemeinde Groß Lęka aus dem Woytbezirk Gostyn in den Woytbezirk Punitz.

?
Eingliederung der Ortschaft Przyborowo in den Woytbezirk Niepart.

13. 2. 1836
Verleihung der revidierten Städteordnung vom 17. 3. 1831 an die Stadtgemeinde Punitz.

?. ?. 1836
Einführung der revidierten Städteordnung vom 17. 3. 1831 in der Stadtgemeinde Punitz;
Ausgliederung der Stadtgemeinde Punitz aus dem Woytbezirk Punitz.

30. 12. 1836
Veröffentlichung der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 10. 12. 1836 über die Neuorganisation der Polizei- und Gemeine-Verwaltung in den kleinen Städten und auf dem platten Lande der Provinz Posen1.

1. 4. 1837
Eingliederung des Woytbezirks Punitz in den Polizeidistrikt Bojanowo.


1. 1. 1888
Bildung des Polizeidistrikts Punitz im Kreis Gostyn aus den Landgemeinden Bontschylas, Bukownica, Ciolkowo, Czarkowo, Drzewce, Dzientschin, Grabianowo, Grodzisko, Groß Lenka, Janiszewo, Karzec, Klein Lenka, Kokoschki, Kutschina, Kutschinka, Miechcin, Niepart, Pijanowice, Przyborowo, Pudlischki, Rogowo, Rokossowo, Sarbinowo, Seide, Sikorzyn, Smilowo, Szurkowo, Ziemlin und Zychlewo und den Gutsbezirken Bontschylas, Ciolkowo, Czarkowo, Drzewce, Dzientschin, Grodzisko, Groß Lenka, Janischewo, Karzec, Kokoschki, Kutschina, Marienheim, Niepart, Pijanowice, Przyborowo, Pudlischki, Rogowo, Rokossowo, Sarbinowo, Seide, Schurkowo, Wydawy, Ziemlin und Zychlewo (29+25? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Distriktskommissar in Punitz.

20. 10. 1896
Bestätigung der Namen Seide2.

17. 4. 1906
Umbenennung des Gutsbezirks Ziemlin in Semlin.

18. 7. 1907
Eingliederung

9. 3. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Drzewce (teilweise)6 in die Landgemeinde Drzewce.

1. 7. 1914
Eingliederung der Landgemeinden

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Punitz umfaßt die Landgemeinden Bonczylas, Czarkowo, Drzewce, Fürstenfelde, Grodzisko, Groß Lenka, Jänisch, Klein Lenka, Mexe, Przyborowo, Rokossowo, Sarbinowo, Seide, Smilowo, Szurkowo und die Gutsbezirke Bonczylas, Czarkowo, Drzewce, Dzientschin, Grodzisko, Groß Lenka, Jänisch, Przyborowo, Rokossowo, Sarbinowo, Seide, Szurkowo und Wydawy (27 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Punitz.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistriktes Punitz an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Poniec mit den Dorfgemeinden Baczylas, Czarkowo, Drzewce, Dzieczyna, Grodzisko, Janiszewo, Leka Mala, Leka Wielka, Miechcin, Przyborowo, Rokosowo, Sarbinowo, Smilowo, Szurkowo, Wydawy und Zytowiecko tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Poniec in Punitz.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III7 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Punitz-Land aus den Gemeinden Beiwalden, Driebs, Fürstenfelde, Groß Lanke, Jänisch, Klein Grätz, Klein Lanke, Mexe, Sandrode, Sarben, Schönwegen, Schurren, Seide, Tiefenfeld, Wieden und Zaubern (16 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Punitz.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Schönwegen.
Umbenennung

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Punitz (Wartheland)-Land umfaßt die Gemeinden Beiwalden, Driebs, Fürstenfeld (Kr. Gostingen), Groß Lanke, Jänisch, Klein Grätz, Klein Lanke, Mexe, Sandrode, Sarben, Schönwegen, Schurren, Seide, Tiefenfeld, Wieden und Zaubern (16 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Punitz (Wartheland).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 10. 2011.