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Amtsbezirk Stadt und Land Klötzen (Wartheland)

1. 8. 1833
Bildung des Woytbezirks Klecko aus der Stadt Klecko und den Ortschaften und Etablissements Bielawy, Biskupice, Bocanice, Borzatew, Brzozogoi, Charbowo, Chlebowo, Czechy, Dembnica, Dzialyn, Dzies­miarki, Gorzychowo, Imiotki, Kaminiec, Kamionki, Karniszewo, Kobilica, Kopydlowo, Michalcza, Mieleszyn u. Babin Krug, Opiecki, Parzewo, Polskawies, Pomarzany, Przybroda, Przysieka, Slempowo, Sokolnik, Sulin, Swinarki, Swinary, Ulanowo, Wilkowya, Woystostwo, Zakrzewo und Ziawiniec (37 Ortschaften/Etablissements).
Er wird verwaltet vom Bezirkswoyt in Klecko.
Es gelten

30. 12. 1836
Veröffentlichung der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 10. 12. 1836 über die Neuorganisation der Polizei- und Gemeine-Verwaltung in den kleinen Städten und auf dem platten Lande der Provinz Posen1.

1. 4. 1837
Umwandlung des Woytbezirks Kletzko in den Polizeidistrikt Kletzko.
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Kletzko.

?. ?. 1850
Einführung der einstweiligen Kreis- und Bezirksordnung für die Provinz Posen vom 21. 6. 1850.

21. 1. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Klecko.

9. 4. 1868
Eingliederung des Gutsbezirks Polskawies, Domäne (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Klecko.


1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Kletzko im Kreis Gnesen umfaßt die Stadtgemeinde Kletzko (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Der Polizeidistrikt Kletzko im Kreis Gnesen umfaßt die Landgemeinden ? und die Gutsbezirke ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Kletzko.

1. 10. 1887
Die Stadtgemeinde Kletzko und der Polizeidistrikt Kletzko treten zum neuen Kreis Gnesen.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

18. 3. 1908
Zusammenschluß der Gutsbezirke Paulsdorf und Wilkowya zur neuen Landgemeinde Neu Paulsdorf.

4. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Wilkowya (teilweise)3 in die Landgemeinde Kaminietz im Polizeidistrikt Welnau.

20. 7. 1908
Eingliederung der Landgemeinden

12. 7. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Charbowo in die Landgemeinde Kleedorf.

22. 12. 1909
Eingliederung der Landgemeinden

3. 2. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Paulsdorf (teilweise)8 in die Landgemeinde Neu Paulsdorf.

8. 8. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Plonskowo (teilweise)9 aus dem Polizeidistrikt Schokken, Kreis Wongrowitz, in den Gutsbezirk Chlebowo.

4. 10. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Neu Paulsdorf (teilweise)10 in die Landgemeinde Paulsdorf.

3. 2. 1911
Eingliederung der Landgemeinden

18. 12. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Chlebowo in die Landgemeinde Michelsdorf.

14. 5. 1913
Umbenennung der Landgemeinde Ulenhof in Ulenhorst.

2. 10. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Czechy in die Landgemeinde Schechin.

23. 5. 1918
Eingliederung der Landgemeinde Falkenau (teilweise)13 in den Gutsbezirk Luisenbrunn.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Kletzko umfaßt die Stadtgemeinde Kletzko (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Kletzko umfaßt die Landgemeinden Bischofssee, Bismarcksfelde, Bojanitze, Dembnitza, Falkenau, Florentinowo, Gorzuchowo, Groß Swiontnik, Hohenau, Johannisruh, Karnrode, Kleedorf, Klein Swiontnik, Michelsdorf, Neu Paulsdorf, Paulsdorf, Rowna, Schechin, Ulenhorst, Wilhelmsau und Wola lagiewnik und die Gutsbezirke Beyerode, Bojanitze, Brzozogaj, Dembnitza, Dzialyn, Dziecmiarki, Gohlau, Karczewo, Luisenbrunn, Obora, Pomarzany, Popowo podlesne und Sulin (34 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Kletzko.

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Kletzko und des Polizeidistrikts Kletzko an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Klecko tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Stadt Klecko in Kletzko.
Die bisher polnische Landgemeinde Klecko mit den Dorfgemeinden Bielawy, Biskupice, Bojanice, Charbowo, Chechy, Dembnica, Dzialyn, Dziecmiarki. Gorzuchowo, Komorowo, Michalcza, Polskawies, Pomarzany, Swiniary, Ulanowo, Waliszewo und Wilkowyja tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Klecko in Kletzko.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III14 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Klötzen-Stadt aus der Stadt Klötzen (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Klötzen.
Bildung des Amtsbezirks Klötzen-Land aus den Gemeinden Bilau, Bischofssee, Bismarcksfelde, Blumenau, Deutschtal, Dietmarshofen, Karlsdorf, Kleedorf, Michelsdorf, Neu Paulsdorf, Niedringhaus, Paulsdorf, Rübenau, Seeheim, Sprengersfelde, Uhlenhorst und Walsee (17 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Klötzen.

1. 4. 1942
Zusammenschluß der Amtsbezirke Klötzen-Land und Klötzen-Stadt zum Amtsbezirk Stadt und Land Klötzen.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens Deutschtal.
Umbenennung

Umbenennung des Amtsbezirks Stadt und Land Klötzen in Stadt und Land Klötzen (Wartheland).

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Stadt und Land Klötzen (Wartheland) umfaßt die Stadt Klötzen (Wartheland) und die Gemeinden Bilau, Bischofssee, Bismarcksfelde, Blumenau, Deutschtal, Dietmarshofen, Karlsdorf, Kleedorf, Michelsdorf, Neu Paulsdorf, Niedringhaus, Paulsdorf, Rübenau, Seeheim, Sprengersfelde (Kr. Gnesen), Uhlenhorst und Walsee (18 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Klötzen (Wartheland).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 %ndash; 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 8. 2011.