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26. 7. 1862
Eingliederung des Gutsbezirks Blankenberg in die Landgemeinde Blankenberg.
28. 9. 1865
Eingliederung des Vorwerks Trannerode in die Landgemeinde Trannerode.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Blankenberg Nr. 7 aus den Landgemeinden Blankenberg, Blintendorf, preußischen Antheils und Sparnberg und den Gutsbezirken Blankenberg und Blankenberg?/Sparnberg? (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Blankenberg.
17. 4. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Blankenberg Nr. 7 mit den Landgemeinden Blankenberg, Blintendorf, preußischen Antheils und Sparnberg und den Gutsbezirken Blankenberg und Blankenberg?/Sparnberg? (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Blankenberg umfaßt die Gemeinden Blankenberg, Blintendorf und Sparnberg (? Gemeinden).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Blankenburg): | |||||
- | 11. | 4. | 1874: | Rittergutsbesitzer Hermann Götze in Blankenberg für 6 Jahre, | |
- | 11. | 4. | 1880: | Rittergutsbesitzer Hermann Götze in Blankenberg für weitere 6 Jahre3, | |
- | 7. | 4. | 1886: | Rittergutsbesitzer Hermann Götze in Blankenberg für weitere 6 Jahre, | |
- | . | . | 1892: | ?, | |
- | 30. | 4. | 1897: | Stellvertreter des Amtsvorstehers, Rittergutsbesitzer Heinrich von Koch in Sparnberg für 6 Jahre, | |
- | 16. | 9. | 1902: | Stellvertreter des Amtsvorstehers, Rittergutsbesitzer Götze in Blankenberg für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1874: | ?, | |
- | . | . | 1908: | Rittergutsbesitzer Götze in Blankenberg für weitere 6 Jahre, | |
- | . | 10. | 1914 | Rittergutsbesitzer Götze in Blankenberg fürweitere 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 27. 8. 1884 Kgl. Kromemorden IV. Klasse verliehen. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 5. 2025.