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Verbriefng der Stadtrechte an den Ort Thamsbrück.
30. 8. 1851
Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Thamsbrück.
1. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Thamsbrück.
1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Thamsbrück umfaßt die Stadtgemeinde Thamsbrück (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 4.. 1874
Bildung des Amtsbezirks Issersheiligen Nr. 8 aus den Landgemeinden Bothenheilingen, Großwelsbach, Issersheilingen und Kleinwelsbach und dem Gutsbezirk Großwelsbach (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Großwelsbach.
15. 3. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Issersheiligen Nr. 8 mit den Landgemeinden Bothenheilingen, Großwelsbach, Issersheilingen und Kleinwelsbach und dem Gutsbezirk Großwelsbach (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
18. 1. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Ufhoven (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Zimmern in die Stadtgemeinde Thamsbrück.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
?
Umbenennung des Amtsbezirks Issersheilingen in Bothenheilingen.
30. 9. 1928
Eingliederng der Gtsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.;
Umbenennung der Stadtgemeinde Thamsbrück in Stadt Thamsbrück.
Der Amtsbezirk Bothenheiligen umfaßt die Landgemeinden Bothenheilingen, Großwelsbach, Issersheilingen und Kleinwelsbach (4 Gemeinden).
20. 7. 1933
Eingliederung der Stadtgemeinde Thamsbrück in den Amtsbezirk Bothenheiligen
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Thamsbrück in Stadt Thamsbrück.
30. 4. 1934
Umbenennung des Amtsbezirks Bothenheiligen in Thamsbrück.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Thamsbrück umfaßt die Stadt Thamsbrück4 und die Gemeinden Bothenheilingen, Großwelsbach, Issersheilingen und Kleinwelsbach (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Thamsbrück..
Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Thamsbrück): | ||||
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 11. | 1863: | landrätlicher Sekretär Hermann Rausch aus Langensalza für 12 Jahre5, |
- | 17. | 10. | 1886: | landrätlicher Privat-Expedient und Polizeianwalt Aderhold aus Worbis für 12 Jahre, |
- | . | 3. | 1874?: | Lieutenat Bürkner aus Erfurt für 12 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Gohlke aus ? für 12 Jahre6, |
- | . | . | 1889: | Stadtseketär Friedrich Wilhelm Krause aus Cölleda für 12 Jahren, |
- | . | 11. | 1897: | Stadtsekretär Gohlke aus Hattingen für 6 Jahre, |
- | . | 12. | 1908: | Amts- und Gemeindeschreiber Otto Böttcher aus Ilbersgehofen für 12 Jahre, |
- | . | 7. | 1910: | Bürgermeister Otto Böoetcher in Thamsbrück für weitere 12 Jahre, |
- | . | . | 1922: | ? aus ? für 12 Jahre. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Issersheilingen/Bothenheilingen/Thamsbrück): | ||||
- | 11. | 4. | 1874: | Schulze Schmidt in Großwelsbach für 6 Jahre, |
- | 11. | 4. | 1880: | Gutsbesitzer Schmidt in Großwelsbach für weitere 6 Jahre, |
- | 8. | 3. | 1886: | Gutsbesitzer Schmidt in Großwelsbach für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 4. | 1916: | Gutsbesitzer Fr. Schmidt in Großwelsbach für 6 Jahre, |
- | 30. | 3. | 1918: | Gutsbesitzer Paul Berthold in Bothenheilingen für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 20. | 7. | 1933: | Bürgermeister ? in Thamsbrück, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 1,4445 ha. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | 1939: 1.055 Einwohner. |
5 | 18. 7. 1868 als Bürgermeister nach Kelbra. |
6 | 10. 1898 als Bürgermeister nach Homberg im Kreis Homberg. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 8. 2005.