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27. 12. 1858
Eingliederung des Ottoschen Freigutes in die Landgemeinde Nägelstedt.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 4.. 1874
Bildung des Amtsbezirks Merxleben Nr. 9 aus den Landgemeinden Merxleben und Nägelstedt und den Gutsbezirken Merxleben und Nägelstedt (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Nägelstedt.
15. 3. 1878
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Merxleben Nr. 9 mit den Landgemeinden Merxleben und Nägelstedt und den Gutsbezirken Merxleben und Nägelstedt (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 1927.
30. 9. 1928
Eingliederng der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Merxleben umfaßt die Gemeinden Merxleben und Nägelstedt (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Merxleben?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Merxleben): | ||||
- | 11. | 4. | 1874: | Oberamtmann Steuber in Nägelstedt für 6 Jahre3, |
- | 23. | 3. | 1874: | stellvertretender Amtsvorsteher, Rittergutsbesitzer Oskar Gräser in Merxleben für 6 Jahre, |
- | 30. | 3. | 1880: | Schulze Junker in Nägelstedt für 6 Jahre, |
- | 8. | 3. | 1886: | Schulze Junker in Nägelstedt fürweitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 27. | 8. | 1897: | Schulze Berthold Otto in Nägelstädt für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 3. | 5. | 1908: | Stiftsgutspächter Gärtner in Nägelstädt für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 3. 1877 verzogen. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 8. 2025.