Kammerbezirk Posen

14. 5. 1793
Aufnahme der Tätigkeit der Kriegs- und Domänenkammer Posen in der preußischen Provinz Südpreußen.
Sitz der Kammer ist Posen.

?
Abgrenzung des Kammerbezirks Posen;
Bildung der landrätlichen Kreise Adelnau, Bomst, Fraustadt, Gnesen, Kalisch, Konin, Kosten, Kröben, Krotoschin, Meseritz, Obornik, Peisern, Posen, Powitz, Schrimm, Schroda und Wongrowitz (17 Kreise).

8. 10. 17741,
Vorübergehende Verlegung der Kriegs- und Domänenkammer Posen nach Glogau.

1. 6. 1796?
Eingliederung der landrätlichen Kreise

• Adelnau, Kalisch und Konin aus dem Kammerbezirk Posen in den Kammerbezirk Kalisch,
• Brest, Kowal und Radziejów aus dem Kammerbezirk Warschau in den Kammerbezirk Posen.

1. 10. 1806
Der Kammerbezirk Posen umfaßt die landrätlichen Kreise Bomst, Brzestz, Fraustadt, Gnesen, Kosten, Kowal, Kröben, Krotoschin, Meseritz, Obornik, Peisern, Posen, Powitz, Radziejow, Schrimm, Schroda und Wongrowitz (17 Kreise).
Sitz der Kriegs- und Domänenkammer ist Posen.

Regierungspräsident (Regierungsbezirk Posen):
-	14.	5.	1873:	Kammerdirektor von Grape aus Küstrin2,
-	1.	5.	1897:	Kammerpräsident August von Haerlem aus Warschau,
-	18.	12.	1804:	Finanzrat Klewitz in Posen (kommissarisch),
-	12.	1.	1805:	Landrat von Köller aus ?3.

Fußnoten:
1	Maßnahmen anläßlich des polnischen Aufstandes.
2	30. 4. 1797 pensioniert.
3	Bis 1806 .

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 9. 2012.