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Landkreis Chemnitz

1. 7. 1867
Die Amtshauptmannschaft Chemnitz1 im Königreich Sachsen, Kreisdirektion Zwickau, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Chemnitz.
Es gelten weiter:

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1873?
Einführung:

15. 10. 1874
Bildung der neuen Amtshauptmannschaft Chemnitz aus den Amtshauptmannschaften Annaberg (teilweise)2 und Zwickau (teilweise)3 im Königreich Sachsen, Kreishauptmannschaft Leipzig.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Chemnitz.
Es gelten weiter:

1. 1. 1880
Eingliederung der Landgemeinde Schloßchemnitz und des Gutsbezirks Rittergut Schloßchemnitz aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 10. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Altchemnitz aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 4. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Gablenz bei Chemnitz aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 7. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Altendorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 10. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Kappel aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 4. 1904
Eingliederung der Landgemeinde Hilbersdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 4. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Bernsdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 10. 1900
Die Amtshauptmannschaft Chemnitz tritt zur neuen Kreishauptmannschaft Chemnitz.

1. 10. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Helbersdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 7. 1910
Bildung der neuen Amtshauptmannschaft Stollberg aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz (teilweise).

1. 7. 1913
Eingliederung der Landgemeinden Borna und Furth aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 7. 1919
Eingliederung der Landgemeinde Markersdorf und des Gutsbezirks Lichtenwalde (teilweise)4 aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz und der Landgemeinde Ebersdorf aus der Amtshauptmannschaft Flöha in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 7. 1922
Eingliederung der Landgemeinde Heinersdorf aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

1. 4. 1924
Einführung der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 1. 8. 1923.

1925?
Einführung der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 16. 6. 1925.

1. 10. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Rottluff aus der Amtshauptmannschaft Chemnitz in die bezirksfreie Stadtgemeinde Chemnitz.

20. 2. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Rußdorf b. Limbach aus ?, Thüringen, in die Amtshauptmannschaft Chemnitz.

1. 4. 1931
Eingliederung der Landgemeinden Auerswalde, Garnsdorf und Oberlichtenau aus der Amtshauptmannschaft Flöha in die Amtshauptmannschaft Chemnitz.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1939
Umbenennung:

1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Gornsdorf (teilweise) aus dem Landkreis Chemnitz in den Landkreis Stollberg.

1. 9. 1940
Eingliederung der Gemeinde Erfenschlag (teilweise) aus dem Landkreis Chemnitz in die Stadt und den Stadtkreis Chemnitz.

1. 12. 1940
Eingliederung der Gemeinde Gornsdorf (teilweise) aus dem Landkreis Chemnitz in die Stadt Stollberg, Landkreis Stollberg.

1. 7. 1943
Einstellung der Tätigkeit der Regierung in Chemnitz für die Dauer des Krieges.

1. 1. 1945
Der Landkreis Chemnitz5 im Land Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz, umfaßt 33 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Chemnitz.





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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 1. 2008.