Amt Simmerath

1. 1. 1874
Die Bürgermeisterei Simmerath umfaßt die Landgemeinden ? (? Gemeinden).
Sie wird verwaltet vom Bürgermeister in Simmerath.
Es gelten:

• die Kreisordnung für die Rheinprovinzen und Westphalen vom 13. 7. 1827,
• das Gesetz betreffend die Gemeindeverfassung in der Rheinprovinz vom 15. 5. 1856.

1. 4. 1888
Einführung der Kreisordnung für die Rheinprovinz vom 30. 5. 1887.

1. 1. 1908
Die Bürgermeisterei Simmerath umfaßt die Landgemeinden Lammersdorf und Simmerath (2 Gemeinden).

10. 1. 1920, 16.15 Uhr1
Abtretung der Landgemeinden Lammersdorf (teilweise)2 und Simmerath (teilweise)3 an das Königreich Belgien.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 1927;
Umbenennung der Bürgermeisterei Simmerath in Amt Simmerath.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 11. 1934
Einführung des preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 19344.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 4. 1936
Auflösung des Amtes Simmerath;
Zusammenschluß der Gemeinden Lammersdorf und Simmerath und der Gemeinde Vossenack aus dem Amt Schmidt zum neuen Amt Simmerath.

1. 1. 1945
Das Amt Simmerath umfaßt die Gemeinden Lammersdorf, Simmerath und Vossenack (3 Gemeinden).
Es wird zuletzt verwaltet vom Amtsbürgermeister in Simmerath.

Bürgermeister/Amtsbürgermeister (Bürgermeisterei/Amt Simmerath):
-	.	.	1874:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Inkrafttreten des Versailler Friedensvertrages.
2	61,5000 ha mit Ortsteil Bahnhof Lammersdorf.
3	560,0000 ha.
4	Danach heißt der Bürgermeister hinfort Amtsbürgermeister.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 3. 2009.