Landgericht Osnabrück

Vorgänger:
Landgericht in Osnabrück.

1. 10. 18791
Bildung des Landgerichtsbezirks Osnabrück im Oberlandesgerichtsbezirk Celle mit den Amtsgerichten Bentheim, Bersenbrück, Diepholz, Freren, Fürstenau, Iburg, Lingen, Malgarten, Melle, Meppen, Neuenhaus, Osnabrück, Papenburg, Quakenbrück, Sögel und Wittlage (16 Amtsgerichte).
Sitz des Landgerichts ist Osnabrück.

?. ?. 1920
Verlegung des Amtsgerichts Wittlage nach Essen.

30. 9. 1932
Auflösung des Amtsgerichts Malgarten.

1. 10. 1932
Eingliederung

• des Amtsgerichtsbezirks Malgarten (teilweise) in den Amtsgerichtsbezirk Bersenbrück,
• des Amtsgerichtsbezirks Malgarten (Rest) in den Amtsgerichtsbezirk Osnabrück.

1. 10. 1933
Bildung des Amtsgerichts Bramsche.

?
Umbenennung des Amtsgerichts Essen in Bad Essen.

1. 10. 1944
Eingliederung

• des Amtsgerichts Diepholz in den Landgerichtsbezirk Verden,
• des Landgerichts Osnabrück in den Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg.

1. 1. 1945
Der Landgerichtsbezirk Osnabrück im Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg umfaßt die Amtsgerichte Bad Bramsche, Bentheim, Bersenbrück, Diepholz, Essen, Freren, Fürstenau, Iburg, Lingen, Melle, Meppen, Neuenhaus, Osnabrück, Papenburg, Quakenbrück und Sögel (16 Amtsgerichte).
Sitz des Landgerichts ist Osnabrück.

Landgerichtspräsident (Landgericht Osnabrück):
-	1.	10.	1879:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.
Oberstaatsanwalt (Staatsanwaltschaft Osnabrück):
-	1.	10.	1879:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnote:
1	Inkrafttreten der Reichsjustizgesetze.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 3. 2011.