Landgericht Hagen

Vorgänger:
?.

1. 10. 18791
Bildung des Landgerichtsbezirks Hagen im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm mit den Amtsgerichten Altena, Hagen (Westf.), Haspe, Hohenlimburg, Iserlohn, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Menden, Plettenberg, Schwelm, Schwerte und Witten (12 Amtsgerichte).
Sitz des Landgerichts ist Hagen.

1. 10. 1892
Eingliederung des Amtsgerichts Witten in den Landgerichtsbezirk Bochum.

?. ?. 1914
Bildung des Amtsgerichts Wetter (Ruhr).

?
Umbenennung des Amtsgerichts Haspe in Hagen-Haspe.

1. 10. 1933
Eingliederung des Amtsgerichts Menden in den Landgerichtsbezirk Arnsberg.

1. 1. 1945
Der Landgerichtsbezirk Hagen im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm umfaßt die Amtsgerichte Altena, Hagen-Haspe, Hagen (Westf.), Hohenlimburg, Iserlohn, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Plettenberg, Schwelm, Schwerte und Wetter (Ruhr) (11 Amtsgerichte). Sitz des Landgerichts ist Hagen.

Landgerichtspräsident (Landgericht Hagen):
-	1.	10.	1879:	Schulz in Hagen2,
-	.	11.	1883:	Landgerichtspräsident Göllner aus Cottbus3,
-	.	10.	1897:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	19??:	Hugo Koenig aus ?4,
-	.	.	1926:	Landgerichtspräsident Ludwig Gerstein aus Neurippin5,
-	.	.	1934:	?,
-	.	.	1934:	?,
-	.	.	1945:	?.
Erster Staatsanwalt/Oberstaatsanwalt (Staatsanwaltschaft/Oberstaatsanwaltschaft Hagen):
-	1.	10.	1879:	?,
-	1.	1.	1880:	Staatsanwalt Dr. Scheibler aus Bielefeld6,
-	.	1.	1889:	Erster Staatsanwalt Dr. iur. Salomon aus Tilsit versetzt nach Hagen7,
-	.	6.	1893:	Staatsanwalt Pahl aus Flensburg,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1934:	früherer Ministerialdirektor Wirth vom Preußischen Justizministerium in Berlin,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Inkrattreten der Reichsjustizgesetze.
2	11. 1883 als Landgerichtspräsident versetzt nach Osnabrück.
3	10. 1887 als Landgerichtspräsident versetzt nach Düsseldorf.
4	1928? pensioniert.
5	1. 4. 1934 in den Ruhestand getreten.
6	10. 1888 gestorben.
7	6. 1893 als Erster Staatsanwaltschaft versetzt nach Düsseldorf.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 31. 3. 2016.