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Landkreis Deutsch Krone

13. 9. 1772
Besitzergreifungspatent1 über

durch Preußen.

12. 1772
Bildung

1. 7. 1794?
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 17746.

1. 6. 1775
Bildug der Kriegs- und Domänenkammer-Deputation Netzedistrikt in Bromberg.
Der Präsident der Kriegs- und Domänenkammer Westpeußen in Marienwerder leitet auch die Kammerdeputation in Bomberg.

1807?
Abtretung des Kreises Crone (teilweise)7an das Herzogtum Warschau.
Eingliederung des Kreises Crone (Rest)8 in das Kammerdepartement Westpreußen;
Auflösung des Kammerdeputationsdepartements Netzedistrikt.

19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie9.

16. 12. 180810
Bestellung eines Oberpräsidenten für die preußischen Kammerdepartements.
Umbenennung

Es bestehen in Preußen die Regierungsbezirke Litthauen111 Ostpreußen12 und Westpreußen13.

10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.

17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Cone und der Städte114 Deutsch Krone, Jastrow, Märkisch Friedland, Schloppe und Tütz zu zu einer Korporation.


8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Brandenburg die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

1. 7. 1816
Bildung der preußischen Provinz Westpreußen mit den Regierungsbezirken Danzig und Mrienwerder.
Sitz des Oberpräsidiums ist Danzig.
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Westpreußen.

1. 4. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Marienwerder.
Bestätigung des Kreises Crone, jetzt: Deutsch Crone.
Der Kreis Deutsch Crone umfaßt die Städte

und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Deutsch Crone.

1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen15.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur preußischen Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Das Oberpräsidium ist in Königsberg i. Pr.

17. 3. 1831
Erlaß der revidierten Städteordnung16.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden117

27. 3. 1850
Veröffentlichung

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

30. 5. 1856221
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Deutsch Krone in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Marienwerder, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Deutsch Krone.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

22. 4. 1874
Einteilung des Kreises Deutsch Krone in Amtsbezirke22.

28. 3. 1878
Eingliederung

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinzen

8. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Deutsch Krone.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1884
Einführung des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. 7. 1883 in der Provinz Westpreußen.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

19. 8. 1897/15. 1. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Schönlanke, Forst (teilweise)23 aus dem Polizeiditrikt ?, Kreis Czarnikau, in den Kreis Deutsch Krone.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen25.

20. 3. 1919
Umbenennung26 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191927.

20. 11. 1919
Unterstellung des Kreises Deutsch Krone unter die Regierungsstelle in Schneidemühl (Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen).

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen28.

11. 1. 1921
Umbenennung des Verwaltungsbezirks Grenzmark Westpreußen-Posen in Grenzmark Posen-Westpreußen.

1. 7. 1922
Bildung der preußischen Provinz Posen-Westpreußen, bisher Verwaltungsbezirk Posen-Westpreußen.

1. 8. 1922
Bildung des Regierungsbezirks Schneidemühl in der preußischen Provinz Posen-Westpreußen.

8. 10. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Krumfließ (teilweise)29 aus dem Kreis Deutsch Krone in den Netze­kreis.

23. 4. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Springberg (teilweise)30 aus dem Kreis Deutsch Krone in den Netze­kreis.

20. 6. 1927
Eingliederung der Landgemeinden Kattun (teilweise)31 und Lebehnke (teilweise)32aus dem Kreis Deutsch Krone in den Netzekreis.

24. 9. 192733
Eingliederung der Landgemeinde Groß Wittenberg (teilweise)34 aus dem Kreis Deutsch Krone in den Netzekreis.

13. 12. 192735
Eingliederung der Landgemeinde Hasenberg (teilweise)36 aus dem Kreis Deutsch Krone in den Netze­kreis.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 1927337.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Klappstein (teilweise)38 aus dem Kreis Deutsch Krone in den Netzekreis.

17. 7. 1930 > 31. 7. 1930?
Eingliederung der Gemeinde Lebehnke (teilweise) aus dem Landkreis Deutsch Krone in die Stadt und den Stadtkreis Schneidemühl.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung40 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 10. 1938
Eingliederung des Kreises Deutsch Krone aus der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen in die Provinz Pommern, Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Deutsch Krone in Landkreis Deutsch Krone.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung41 in den Landkreisen.

1. 10. 1941
Eingliederung der Gemeinden Doderlage (teilweise), Rederitz (teilweise) und Zippnow (teilweise) aus dem Landkreis Deutsch Krone in den Landkreis Neustettin.

1. 1. 1945
Der Landkreis Deutsch Krone42 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen, umfaßt 100 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Deutsch Krone.


Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Deutsch Krone gehört heute zur Republik Polen.




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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 6. 2023.