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1. 1. 1846
Bildung des Kreises Bütow aus dem Kreis Lauenburg-Bütow (teilweise)1.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Bütow.
?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
?. ?. 1856
Einführung
1. 7. 1867
Der Kreis Bütow in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Cöslin, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Bütow.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
2. 2. 1874
Einteilung des Kreises Bütow in Amtsbezirke2.
?. ?. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Bütow.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
16. 2. 1891
Eingliederung der Landgemeinde Wusseken (teilweise) aus dem Kreis Bütow in den Kreis Stolp.
1. 12. 1891
Umbenennung des Regierungsbezirks Cöslin in Köslin.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen4.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19276.
30. 11. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Zukowken aus dem Kreis Karthaus in den Kreis Bütow.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Bütow in Landkreis Bütow.
1. 4. 1943
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Landkreis Bütow13 in der preußischen Provinz Pommern, Regierungsbezirk Köslin, umfaßt 49 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Bütow.
Landrat (Kreis/Landkreis Bütow): | ||||
- | 1. | 1. | 1846: | Kreisdeputierter Winterfeld aus Gersdorf14, |
- | 3. | 9. | 1850: | Kreisdeputierter Winterfeld in Bütow?, |
- | 1. | 4. | 1853: | Rittergutsbesitzer von Puttkamer aus Klein Gustkow (kommissarisch),/td> |
- | . | . | 1855: | Rittergutsbesitzer von Puttkamer in Bütow (endgültig)15, |
- | . | . | 187?: | Kreisdeputierter Dr. Scheunemann aus ? (kommissarisch), |
- | . | 11. | 1874: | voKreisdeputierter Dr. Scheunemann in Bütow (endgültig), |
- | . | 12. | 1886: | Regierungsassessor Dr. Henning von Puttkamer von der Regierung in Stettin, zuletzt mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Rößel beauftragt (kommissarisch), |
- | . | 9. | 1887: | Regierungsassessor Dr. iur. Henning von Puttkamer in Bütow (endgültig)16, |
- | . | 1. | 1910: | Regierungsassessor Nikolaus von Gerlach von der Regierung in Köslin (kommissarisch), |
- | . | 6. | 1910: | Regierungsassessor Nikolaus von Gerlach in Bütow (endgültig)17, |
- | . | . | 191?: | Regierungsrat Dr. Otto Schulze von der Regierung in Köslin (kommissarisch), |
- | . | 4. | 1918: | Regierungsrat Dr. Otto Schulze in Bütow (endgültig)18, |
- | 21. | 5. | 1920: | Regierungsassessor Mulert aus Langenschwalbach (vertretungsweise), |
- | 1. | 9. | 1920: | Regierungsassessor Mulert in Bütow (kommissarisch), |
- | . | . | 1921: | Regierungsassessor Herbert Freiherr von Wolff von der Regierung in Köslin (kommissarisch), |
- | . | 3. | 1922: | Regierungsassessor Herbert Freiherr von Wolff in Bütow (endgültig)19, |
- | . | 7. | 1931: | Regierungsrat Walter Springorum von der Regierung in Köslin (kommissarisch), |
- | . | 11. | 1931: | Regierungsrat Walter Springorum in Bütow (endgültig)20, |
- | . | 5. | 1938: | Landrat Ludwig Förster aus Greifswald (kommissarisch), |
- | . | 12. | 1938: | Landrat Ludwig Förster versetzt von Greifenhagen nach Bütow21. |
Fußnoten: | |
1 | Distrikt Bütow, d. h. der südliche Teil des bisherigen Doppelkreises. |
2 | Entsprechend der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. |
3 | 1905: 27.152 Einwohner. |
4 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
7 | 1925: 28.725 Einwohner. |
8 | 0,0369 ha. |
9 | 0,2422 ha. |
10 | 4,0880 ha. |
11 | 6,0980 ha und 2,2690 ha, insgesamt 8,3670 ha. |
12 | 0,1729 ha. |
13 | 1944: 27.308 Einwohner. |
14 | Bis 1848. |
15 | 11. 1873 die nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienst erteilt; Roten Adlerorden dritter Klasse mit der Schleife verliehen. |
16 | 1. 1. 1910 die nachgesuchte Entlassung mit Pension aus dem Staatsdienst erteilt; Kronenorden 3. Klasse verliehen. |
17 | 1917 mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Kolberg beauftragt; 3. 1918 als Landrat nach Kolberg versetzt. |
18 | .21. 5. 1920 beurlaubt. |
19 | 7. 1931 zum Oberregierungsrat bei der Regierung in Königsberg i. Pr. ernannt |
20 | 12. 1936 einberufen; 8. 1939 zum Ministerialrat im Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern ernannt. 1940 bis 1945 Regierungspräsident in Kattowitz. |
21 | Bis 1945?. |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 6. 2011.