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24. 12. 1861
Eingliederung des Mühlen-Etablissements Niedermühle und des Grundstücks Rheinmühl in die Landgemeinde Santoppen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
9. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Bischdorf Nr. 17 aus den Gutbezirken Bischdorf und Bischdorf, Mühle? (2 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bischdorf.
Bildung des Amtsbezirks Santoppen Nr. 15 aus den Landgemeinden Heinrichsdorf, Rosenschön und Santoppen und den Gutsbezirken Niederhof, Rosenorth und Schwedhöfen (7? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Heinrichsdorf.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Bischdorf Nr. 17 mit dem Gutsbezirk Bischdorf (teilweise)1 (1/2 Gutsbezirk).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Santoppen Nr. 15 mit den Landgemeinden Heinrichsdorf, Rosenschön und Santoppen und den Gutsbezirken Niederhof (teilweise)2, Rosenorth und Schwedhöfen (5 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
22. 3. 1885
Bildung des Gutsbezirks Niederhof aus dem Gutsbezirk Bischdorf (teilweise)3.
4. 2. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Bischdorf (teilweise)4
in den Gutsbezirk Teistimmen im Amtsbezirk Lautern.
8. 10. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Bischdorf (teilweise)5 in die Landgemeinde Lautern im Amtsbezirk Lautern.
7. 10. 1887
Eingliederung des Gutsbezirks Bischdorf (teilweise)6 in die Landgemeinde Görkendorf im Amtsbezirk Lautern.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Gutsbezirke Bischdorf (Rest)15 und Niederhof (teilweise)16 zur Landgemeinde Bischdorf.
11. 3. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Bischdorf (teilweise)17 in den Amtsbezirk Santoppen;
Auflösung des Amtsbezirks Bischdorf.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Santoppen umfaßt die Gemeinden Bischdorf, Heinrichsdorf, Rosenschön und Santoppen (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Santoppen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bischdorg): | ||||
- | 9. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer von Kurowski in Bischdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | 1883: | Gutsbesitzer Wegener in Bischdorf für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1930: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bischdorg): | ||||
- | 9. | 7. | 1874: | Besitzer und Landgeschworener Joh. Schmidt in Heinrichsdorf für 6 Jahre, |
- | 22. | 9. | 1880: | Kreistaxator Schmidt in Heinrichsdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 5. | 1886: | Kreistaxator Schmidt in Heinrichsdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 4. | 1892: | Rittergutsbesitzer Schmidt in Niederhof für 6 Jahre, |
- | . | . | 1898: | Gutsbesitzer Brieskorn in Santopphof für 6 Jahre, |
- | 26. | 5. | 1904: | Gutsbesitzer Brieskorn in Santopphof für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1910: | Gutsbesitzer Brieskorn in Santoppen für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 10. | 1916: | Rentier Brieskorn in Santoppen für weitere 6 Jahre, |
- | 25. | 6. | 1918: | Gutsbesitzer Zink in Santoppen für 6 Jahre, |
- | 25. | 6. | 1918: | Gutsbesitzer Zink in Santoppen für 6 Jahre, |
- | 3. | 11. | 1919: | Gutsbesitzer Zink in Santoppen, |
- | 31. | 3. | 1930: | Gutsbesitzer Josef Zink in Santoppen, |
- | 22. | 12. | 1934: | Bauer Hugo Hasselberg in Santoppen (vorläufig), |
- | 21. | 1. | 1934: | Bauer Hugo Hasselberg in Santoppen (endgültig), |
- | . | . | 1945: | Josef Gerigk in Santoppen. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (Ortsgruppe Santoppen): | ||||
- | . | . | 1939: | Hugo Huhmann in Schöneberg. |
Fußnoten: | ||
1 | Ohne Wald. | |
2 | Ohne Wald. | |
3 | Vorwerk Niederhof. | |
4 | Sogenannter Bischdorfer Wald mit 85,0300 ha. | |
5 | Teil des sogenannten Niederhöfer Waldes mit 8,3078 ha. | |
6 | Niederhöfer Wald mit 54,4600 ha. | |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) |
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8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
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9 | 22,1800 ha. | |
10 | 31,6300 ha. | |
11 | 20,9400 ha. | |
12 | 0,0119 ha. | |
13 | Rosenorther Wald. | |
14 | Ohne Rosenorther Wald. | |
15 | Ohne (22,1800 ha, 31,6300 ha und 20,9400 ha =) insgesamt 74,7500 ha. | |
16 | Ohne 0,0119 ha. | |
17 | Der aus dem früheren Gutsbezirk Bischdorf bestehende Ortsteil der neuen Landgemeinde Bischdorf. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 9. 2024.