Amtsbezirk Prinzwald

3. 11. 1908
Bildung des neuen Amtsbezirks Prinzwald aus:

• der Landgemeinde Tharden und dem Gutsbezirk Prinzwald, Forst (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Taberbrück;
• dem Gutsbezirk Prinzwald, Forst (Rest)2 aus dem Amtsbezirk Bieberswalde.

Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.

30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Prinzwald, Forst (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Liebemühl;
Eingliederung des Gutsbezirks Prinzwald, Forst (teilweise)4 in die Stadtgemeinde Osterode;
Eingliederung des Gutsbezirks Prinzwald, Forst (teilweise)5 in die Landgemeinde Tharden;
Zusammenschluß zum neuen Gutsbezirk Taberbrücker Heide, Forst:

• Gutsbezirk Prinzwald, Forst (Rest),
• Gutsbezirk Jablonken, Forst (Rest) im Amtsbezirk Jablonken,
• Gutsbezirk Liebemühl, Forst (Rest) im Amtsbezirk Bieberswalde,
• Gutsbezirk Taberbrück, Forst (Rest) im Amtsbezirk Taberbrück.

28. 7. 1931
Eingliederung des Gutsbezirks Taberbrücker Heide, Forst (teilweise)6 in die Landgemeinde Tharden.

1. 9. 1931
Der Amtsbezirk Prinzwald umfaßt die Landgemeinde Tharden und den Gutsbezirk Taberbrücker Heide, Forst (teilweise) (1 1/4 Gemeinden/Gutsbezirke).

16. 11. 1931
Eingliederung des Gutsbezirks Taberbrücker Heide, Forst (teilweise)7 in die Landgemeinde Tharden.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Prinzwald umfaßt die Gemeinde Tharden und den Gutsbezirk Taberbrücker Heide, Forst (teilweise) (1 1/4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Prinzwald):
-	.	.	1908:		?,
-	.	.	?:		?,
-	28.	11.	1919:		Bürgermeister Niekien in Liebemühl,
-	.	.	?:		?,
-	2.	6.	1930:		Gastwirt Riemke in Tharden,
-	11.	9.	1932:		Staatsoberförster Garthaus in Liebemühl,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1945:		?.

Fußnoten:
1		Forstrevier Prinzwald mit der Försterei Figehnen, Anwesen Roter Krug, Fosthaus Prinzwald und Pausen und Eilingsee.
2		Forstkolonie Faltianken und das Forsthaus und die Kolonie Pillauken.
3		8,2141 ha.
4		0,1960 ha.
5		0,2450 ha.
6		0,9669 ha.
7		0,8796 ha.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 10. 2004.