Stadt Willenberg

1. 2. 1818
Eingliederung der Stadtgemeinde Willenberg aus dem Kreis Neidenburg in den Kreis Ortelsburg.

28. 5. 1852
Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadtgemeinde Willenberg.

4. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Gemeinde Willenberg.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Willenberg umfaßt die Stadtgemeinde Willenberg (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

14. 5. 1897
Eingliederung der Stadtgemeinde Willenberg (teilweise)1 in den Gutsbezirk Grüneberge, Forst im Amtsbezirk Schiemanen.

24. 11. 1898
Eingliederung der Stadtgemeinde Willenberg (teilweise)2 in den Gutsbezirk Grüneberge, Forst im Amtsbezirk Schiemanen.

13. 1. 1905
Eingliederung der Stadtgemeinde Willenberg (teilweise)3 in den Gutsbezirk Grüneberge, Forst im Amtsbezirk Schiemanen.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Willenberg umfaßt die Stadtgemeinde Willenberg (1 Gemeinde).

6. 3. 1917
Eingliederung der Stadtgemeinde Willenberg (teilweise)4 in den Gutsbezirk Willenberg, Forst im Amtsbezirk Schiemanen.

30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Willenberg, Forst (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Schiemanen in die Stadtgemeinde Willenberg.

1. 9. 1931
Der Ortspolizeibezirk Willenberg umfaßt die Stadtgemeinde Willenberg (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Willenberg in Stadt Willenberg.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Eingliederung der Stadt Willenberg (teilweise)6 in die Gemeinde Glauch im Amtsbezirk Kannwiesen.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Willenberg umfaßt die Stadt Willenberg7 (1 Gemeinde).

21. 1. 1945
Bestzung der StadtWillenberg durch Truppen der Roten Armee.

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Willenberg):
-	.	.	1810:	Friedrich Heckert in Willenberg für 6 Jahre,
-	.	9.	1816:	Bürgermeister Friedrich Heckert in Willenberg für weitere 6 Jahre,
-	.	9.	1821:	Bürgermeister Friedrich Heckert in Willenberg auf Lebenszeit,
-	.	10.	1857:	Kreisschreiber Heinrich Rau aus Ortelsburg? (kommissarisch),
-	1.	1.	1858:	Kreisschreiber Heinrich Rau in Willenberg für 12 Jahre,
-	1.	1.	1870:	Kreisschreiber Heinrich Rau in Willenberg für weitere 12 Jahre8,
-	2.	1.	1880:	Amtsvorsteher Wilhelm Müller aus Mensguth für 12 Jahre,
-	1.	1.	1904:	Bürgermeister Müller in Willenberg für weitere 12 Jahre9,
	18.	2.	1911:	Paul Romanowsski aus Willenberg? für 12 Jahre10,
-	.	8.	1914:	Beigeordneter Puffke in Willenberg (vertretungsweise),
-	.	.	1918:	Bürgermeister Paul Romanowsski Geschäfte in Willenberg wieder aufgenommen,
-	.	.	1923:	Bürgermeister Paul Romanowsski in Willenberg für weitere 12 Jahre,
-	9.	9.	1935:	Konrad Mosleh?ner in Willenberg für 12 Jahre11,
-	11.	8.	1941:	Kaufmann Georg Schackwitz in Willenberg (vertretungsweise),
-	31.	7.	1944:	Konrad Mosleh?ner nimmt den Dienst in Willenberg wieder auf12,
-	.	?.	1944:	? in Willehnen (vertretungsweise)13,

Fußnoten:
1	439,1894 ha.
2	Wegeflächen von insgesamt 2,6750 ha.
3	Forstfiskalische Flächen von insgesamt 115,5598 ha.
4	11,8694 ha, 56,4725 ha und 146,8304 ha.
5	Etwa 195,6000 ha.
6	3 ha der Gemarkung Glauch.
7	1939: 2.600 Einwohner.
8	1. 10. 1879 verstorben.
9	9. 1909 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen; 4. 12. 1910 verstorben.
10	8. 1914 zum Heeresdienst eingezogen.
11	11. 8. 1941 als Amtskommissar nach Hainowka und Bielsk im Bezirk Bialystok.
12	?. 1944 zur Wehrmacht eingezogen; 7. 8. 1952 gestorbe
13	Bis 21. 1. 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 19. 9. 2021.