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17. 4. 1861
Eingliederung des Gutsbezirks Puppen, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Gawrzialken.
14. 12. 1861
Zusammenschluß der Etablissements Auerswalde und Neu Suchoroß zur Landgemeinde Neu Suchoroß.
31. 5. 1869
Bildung der Landgemeinde Bärenbruch aus dem Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst (teilweise)2.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Wilhelmsthal Nr. 24 aus den Landgemeinden Alt Suchoroß, Bärenbruch, Bialygrund, Conraden, Gawrzialken, Jeromin, Kelbassen, Neu Suchoroß, Radostowen, Zielonen und Zielonygrund und den Gutsbezirken Wilhelmsthal und Wysegga? (12? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wilhelmsthal.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Wilhelmsthal Nr. 24 mit den Landgemeinden Alt Suchoroß, Bärenbruch, Bialygrund, Conraden, Gawrzialken, Jeromin, Kelbassen, Neu Suchoroß, Radostowen, Zielonen und Zielonygrund und dem Gutsbezirk Wilhelmsthal (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Reußwalde, Forst (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Materschobensee in die Landgemeinde Wilhelmsthal.
20. 6. 1933
Umbenennung der Landgemeinde Zielonygrund in Schützengrund.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
8. 3. 1934
Umbenennung der Gemeinde Bialygrund in Weißengrund.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
7. 9. 1935
Umbenennung der Gemeinde Kelbassen in Wehrberg.
10. 6. 1936
Umbenennung der Gemeinde Radostowen in Rehbruch.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Wilhelmsthal umfaßt die Gemeinden Auerswalde (Ostpr.), Bärenbruch, Grünflur, Jeromin, Konraden, Ostfließ, Rehbruch, Schützengrund, Wehrberg, Weißengrund und Wilhelmsthal (11 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Wilhelmsthal.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wilhemsthal): | ||||
- | 16. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer Thalwitzer in Wilhelmsthal für 6 Jahre, |
- | 6. | 8. | 1880: | Gutsbesitzer Thalwitzer in Wilhelmsthal für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Gutsbesitzer Thalwitzer in Wilhelmsthal für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1892: | Gutsbesitzer Thalwitzer in Wilhelmsthal für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1898: | Gutsbesitzer Thalwitzer in Lipowetz für 6 Jahre, |
- | 13. | 6. | 1904: | Gutsbesitzer Thalwitzer in Lipowetz für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 4. | 1907: | Ökonom Max Thalwitzer in Lipowi?tz für 6 Jahre, |
- | 15. | 4. | 1913: | Ökonom Max Thalwitzer in Lipowitz für weitere 6 Jahre, |
- | 11. | 12. | 1919: | Amtsvorsteher Thalwitzer in Lipowitz, |
- | 27. | 1. | 1923: | Maurerpolier Fritz Rettkowski in Gawrzialken, |
- | 27. | 3. | 1930: | Lehrer Wolski in Wilelmsthal, |
- | 25. | 9. | 1933: | Landwirt Wilhelm Ferenz in Wilhelmsthal (kommissarisch), |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Etablissement Wysegge. |
2 | Kolonie Bärenbruch. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | 0,1030 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 10. 2025.