Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Ortelsburg | Ostpreußen | Leitseite | |
13. 6. 1866
Eingliederung des Heerings-Sees1 in die Landgemeinde Scheufelsdorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Scheufelsdorf Nr. 12 aus den Landgemeinden Klein Ruttken, Krzywonoggen, Michelsdorf, Milucken, Scheufelsdorf und Scheufelsmühle (6 Gemeinden).
Er wird zuächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Scheufelsdorf.
19. 9. 1877
Umbenennung der Landgemeinde Krzywonoggen in Krummfuß.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Scheufelsdorf Nr. 12 mit den Landgemeinden Klein Ruttken, Krummfuß, Michelsdorf, Milucken und Scheufelsdorf und dem Gutsbezirk Scheufelsmühle (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
27. 10. 1890
Eingliederung der Ortschaft Scharnowen (teilweise)2 in die Landgemeinde Michelsdorf.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
14. 3. 1904
Eingliederung der Landgemeinde Scheufelsdorf (teilweise)3 in den Gutsbezirk Purden, Forst im Amtsbezirk ?
25. 7. 1905? 8. 6. 1905?
Eingliederung der Landgemeinde Klein Ruttken (teilweise)4 in den Gutsbezirk Hartigswalde im Amtsbezirk Hartigswalde, Kreis Neidenburg.
21. 10. 1905
Eingliederung der Landgemeinden Krummfuß (teilweise)5 und Scheufelsdorf (teilweise)6 in den Gutsbezirk Purden, Forst im Amtsbezirk ?
24. 12. 1905?
Eingliederung der Landgemeinde Klein Ruttken (teilweise)7 in den Gutsbezirk Hartigswalde im Amtsbezirk Hartigswalde, Kreis Neidenburg?
4. 6. 1907
Zusammenschluß der Gutsbezirke Purden, Forst und Scharnowen zum Gutsbezirk Scharnowen, Forst.
5. 9. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Klein Ruttken (teilweise)8 in den Gutsbezirk Hartigswalde, Forst.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19199.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192710.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Klein Ruttken in Kleinruten.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Kleinruten.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Scheufelsdorf umfaßt die Gemeinden Kleinruten, Krummfuß, Michelsdorf, Milucken, Scheufelsdorf und den Gutsbezirk Ramucker Heide, Anteil Kreis Ortelsburg, Forst (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Passenheim?
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Scheufelsdorf): | ||||
- | 16. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer Pruß in Scheufelsdorf für 6 Jahre, |
- | 6. | 8. | 1880: | Gutsbesitzer Pruß in Scheufelsdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 3. | 12. | 1905: | Bürgermeister Hohendahl in Passenheim (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 27. | 3. | 1930: | Besitzer Alfons Bilitewski in Scheufelsdorf, |
- | 4. | 12. | 1933: | Bürgermeister Paul Bartsch in Passenheim (kommissarisch), |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 73 Morgen. |
2 | 4,4320 ha. |
3 | 1,1020 ha. |
4 | 124,9349 ha. |
5 | 106,9238 ha. |
6 | 50,4300 ha. |
7 | 4 Wegeparzellen mit insgesamt 1,3800 ha. |
8 | 23,0690 ha. |
9 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
10 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
11 | 1,6590 ha. |
12 | 586,9466 ha. |
13 | 9,0000 ha. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Ortelsburg | Ostpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 9. 2025.