Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Ortelsburg | Ostpreußen | Leitseite | |
5. 11. 1864
Eingliederung des kleinen Rudtker Sees in die Landgemeinde Waplitz.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Nareythen Nr. 11 aus den Landgemeinden Georgensguth,Grammen, Königlich Waplitz, Lehlesken, Nareythen, Schützendorf und Schwirgstein und den Gutsbezirken Adlig Waplitz Davidshof (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Nareythen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
18. 8. 1881
Eingliederung des Gutsbezirks Davidshof in den Amtsbezirk Corpellen.
14. 2. 1881
Zusammenschluß der Landgemeinde Königlich Waplitz und des Gutsbezirks Adlig Waplitz zur Landgemeinde Waplitz.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Naraythen Nr. 11 mit den Landgemeinden Georgensguth, Grammen, Lehlesken, Naraythen, Schützendorf, Schwirgstein und Waplitz (8 Gemeinden).
17. 1. 1884
Eingliederung des Gutsbezirks Davidshof aus dem Amtsbezirk Corpellen in den Amtsbezirk Nareythen.
15. 6. 1891
Eingliederung der Landgemeinde Schützendorf (teilweise)1 in die Landgemeinde Nareythen.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
25. 3. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Georgensguth (teilweise)2 in den Gutsbezirk Corpellen, Forst im Amtsbezirk Corpellen.
22. 11. 1913
Eingliederung der Landgemeinden Georgensguth (teilweise)3 und Schwirgstein (teilweise)4 iin den Gutsbezirk Corpellen, Forst im Amtsbezirk Corpellen.
18. 7. 1919
Eingliederung der Landgemeinde Grammen (teilweise)5 in die Landgemeinde Lehlesken.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Davidshof in die Landgemeinde Ulonskofen im Amtsbezirk Korpellen.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Corpellen, Forst (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Corpellen in die Landgemeinde Grammen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Nareythen umfaßt die Gemeinden Georgensguth, Grammen, Lehlesken, Nareythen, Schützendorf, Schwirgstein und Waplitz (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Mareythen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Nareythen): | ||||
- | 16. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer Biernath in Nareythen für 6 Jahre, |
- | 6. | 8. | 1880: | Gutsbesitzer Biernath in Nareythen für weitere 6 Jahre, |
- | 19. | 12. | 1883: | Gutsbesitzer Koriath in Schwirgstein für 6 Jahre9, |
- | 28. | 2. | 1886: | Gutsbesitzer Fritze in Schützendorf für 6 Jahre, |
- | 16. | 2. | 1892: | Gutsbesitzer Fritze in Schützendorf für weitere 6 Jahre, |
- | 28. | 2. | 1898: | stellvertretender Gutsbesitzer Zekau in Schützendorf für 6 Jahre, |
- | 18. | 3. | 1904: | Gutsbesitzer Zekau in Schützendorf für weitere 6 Jahre, |
- | 11. | 3. | 1910: | Gutsbesitzer Zekau in Schützendorf für weitere 6 Jahre, |
- | 12. | 6. | 1912: | Gutsbesitzer Ernst Friederich in Davidshof für 6 Jahre, |
- | 11. | 12. | 1919: | Lehrer Brodowsi in Schützendorf, |
- | 30. | 1. | 1922: | Besitzer Julius Maroska in Georgensguth, |
- | 27. | 3. | 1930: | Besitzer Julius Maroska in Georgensguth, |
- | 25. | 9. | 1930: | Landwirt Konrad Moslener in Nareythen, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 10,7960 ha. |
2 | 10,5190 ha. |
3 | 5,4447 ha. |
4 | 110,3773 ha. |
5 | 35,7260 ha.< |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben.< |
8 | 0,2200 ha. |
9 | 25. 1. 1886 als Bürgermeister nach Nikolaiken.< |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Ortelsburg | Ostpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 9. 2005.