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6. 2. 1837
Bildung der Gemeinde Beutnerdorf B aus der Gemeinde Beutnerdorf (teilweise);
Umbenennung der Gemeinde Beutnerdorf in Beutnerdorf A.
1837
Bildung der Landgemeinde Ortelsburg, Amtsfreiheit aus der Landgemeinde Beutnerdorf (teilweise).
29. 8. 1863
Eingliederung des Gutsbezirks Corpellen, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Hausmühle.
14. 10. 1864
Eingliederung einer Parzelle am Haussee2 in die Landgemeinde Beutnerdorf A.
14. 8. 1866
Eingliederung des Domänenrentamts-Etablissements (teilweise)3 in die Landgemeinde Beutnerdorf A.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Beutnerdorf Nr. 20 aus den Landgemeinden Beutnerdorf, Hamerudau und Lehmanen und dem Gutsbezirk Hausmühle (4 Gemeinden/ Gutsbezirke).
Er wirdzunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Beutnerdorf.
29. 10. 1875
Eingliederung des Großen und Kleinen Haussees in die Landgemeinde Beutnerdorf.
29. 10. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Schloßsee (teilweise)4 in die Landgemeinde Beutnerdorf.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Ebdgültige Feststellung des Amtsbezirks Beutnerdorf Nr. 20 mit den Landgemeinden Beutnerdorf, Fingatten, Hamerudau, Lehmanen und Ortelsburg Amtsfreiheit und dem Gutsbezirk Hausmühle (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
26. 6. 1888
Eingliederung des Gutsbezirks Corpellen, Forst (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Corpellen in die Landgemeinde Hamerudau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
11. 1. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Beutnerdorf (teilweise)6 in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
10. 1. 1901
Eingliederung der Landgemeinde Beutnerdorf (teilweise)7 in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
25. 3. 1901
Eingliederung der Landgemeinde Fiugatten in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
1. 1. 1906
Eingliederung der Landgemeinde Ortelsburg, Amtsfreiheit in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
22. 1. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Beutnerdorf (teilweise)8 in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
2. 8. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Beutnerdorf (teilweise)9 in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
1. 7. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Beutnerdorf in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
31. 7. 1913
Umbenennung des Amtsbezirks Beutnerdorf in Lehmanen.
30. 1. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Hausmühle in die Stadtgemeinde Ortelsburg.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192711.
14. 8. 1930
Eingliederung des Gutsbezirks Reußwalde, Anteil Kr. Ortelsburg, Forst (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Corpellen? in die Landgemeinde Hamerudau.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Lehmanen umfaßt die Gemeinden Hamerudau und Lehmanen (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Hamerudau?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Beutnerdorf/ |
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- | 16. | 7. | 1874: | Grundbesitzer Rundmann in Beutnerdorf für 6 Jahre, |
- | 6. | 8. | 1880: | Grundbesitzer Rundmann in Beutnerdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 7. | 1886: | Brauereibesitzer Rundmann in Beutnerdorf für 6 Jahre, |
- | 11. | 7. | 1892: | Brauereibesitzer Rundmann in Beutnerdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 3. | 1898: | früherer Gutsbesitzer Gustav Fritze in Beutnerdorf für 6 Jahre, |
- | 18. | 3. | 1904: | früherer Gutsbesitzer Gustav Fritze in Beutnerdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 11. | 12. | 1919: | Besitzer Rogalski in Hamerudau, |
- | 14. | 7. | 1922: | Besitzer Friedrich Brzezinski in Lehmanen, |
- | 27. | 3. | 1930: | Besitzer Gustav Bronski in Hamerudau, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Forstland von 201 Morgen 83 Quadratruten. |
2 | 5 1/2 Quadratruten. |
3 | 3 Parzellen von 1 Morgen140 Quadratruten, 75 Quadratruten und 55 Quadratruten; unmittelbar an dem Gemeindebezirk Beutnerdorf A und dem großen und kleinen Haus-See b. |
4 | Großer Haussee. |
5 | Wiese mit 3,8150 ha. |
6 | Kleiner Haussee. |
7 | 0,1180 ha. |
8 | 2 Parzellen der Gemarkung Schloßsee mit insgesamt 0,0240 ha. |
9 | Parzellen der Gemarkung Schloßsee. |
10 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
11 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
12 | 99,8000 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 28. 9. 2025.