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?. 12. 1881
Bildung des Amtsbezirks Kurisches Haff aus dem Kurischen Haff, Anteil Kr. Labiau (1 gemeindefreies Gebiet).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Memel.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kurisches Haff Nr. 30 mit dem Kurischen Haff, Anteil Kr. Labiau (1 gemeindefreies Gebiet)..
27. 6. 1884
Bildung des Gutsbezirks Kurisches Haff, Anteil Kr. Labiau aus dem Kurischen Haff, Anteil Kr. Labiau1.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192723.
1929?
Aufrechterhaltung des Gutsbezirks Kurisches Haff.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kurisches Haff umfaßt den Gutsbezirk Kurisches Haff, Anteil Kreis Labiau (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Labiau.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kurisches Haff): | ||||
- | . | 12. | 1881: | Kgl. Oberfischmeister und stellvertretender Gutsvorsteher von Marées in Memel für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 1. | 4. | 1921: | Obefischmeister Cornand aus Swinemünde, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 19??: | Kiock in Labiau2, |
- | 1. | 8. | 1941 | Regierungsfischereirat Dr. Nolte in Labiau (kommissarisch)5. |
Fußnoten: | |
1 | 32017,73 ha. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | 1. 8. 1941 in den Ruhestand getreten. |
5 | Bis 1. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 6. 2025.