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1. 11. 1866
Eingliederung der Landgemeinde Ischdaggen (teilweise)1 in die Landgemeinde Plicken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
9. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Obscherninken Nr. 24 aus den Landgemeinden Groß Ißdaggen, Kermuschienen, Korehlen, Laußen, Obscherninken, Schmilgienen, Schwirgslauken und Serpentienen und dem Gutsbezirk Paschwirgsken (9 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwirgslauken.
17. 4. 1874
Eingliederung der Landgemeinde Kermuschienen (teilweise)2 in die Landgemeinde Groß Ischdaggen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Obscherninken Nr. 24 mit den Landgemeinden Groß Iszdaggen, Kermuschienen, Korehlen, Lauszen, Obscherninken, Schmilgienen, Schwirgslauken und Serpentienen und dem Gutsbezirk Paschwirgsken (9 Gemeinden).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
17. 10. 1904
Eingliederung der Landgemeinde Groß Ischdaggen (teilweise)3 in die Landgemeinde Plicken im Amtsbezirk Uszballen.
5. 2. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Schmilgienen (teilweise)4 in die Landgemeinde Kermuschienen.
7. 4. 1914
Eingliederung der Landgemeinden
11. 11. 1916
Eingliederung der Landgemeinden
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsechts vom 18. 7. 19199.
27. 3. 1924
Eingliederung der Landgemeinden
1. 10. 1924
Eingliederung der Landgemeinden Groß Ischdaggen (teilweise)12 in die Landgemeinde Borstehlischken im Amtsbezirk Parwischken, Kreis Niederung.
29. 1. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Kermuschienen (teilweise)13 in den Gutsbezirk Alt Sternberg, Forst im Amtsbezirk Alt Sternberg.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192714.
13. 8. 1930
Eingliederung des Gutsbezirks Mehlauken, Forst (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Kotta? in die Landgemeinde Groß Ischdaggen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
12. 2. 1936
Umbenennung der Gemeinde Lauszen in Lauschen.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinden Kermuschienen und Paschwirgsten in die Gemeinde Schmilgienen;
Zusammenschluß der Gemeinden Lauschen und Schwirgslauken zur Gemeinde Herzfelde.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
25. 8. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Obscherninken in Korehlen.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Korehlen umfaßt die Gemeinden Beerendorf (Ostpr.), Dachsfelde, Herzfelde (Ostpr.), Korehlen, Kornfelde (Ostpr.) und Rodenwalde (Ostpr.) (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Dachsfelde.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Obscherninken/ |
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- | 9. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Friedrich Spangenberg in Schwirgslauken für 6 Jahre, |
- | 29. | 9. | 1880: | Gutsbesitzer Friedrich Spangenberg in Schwirgslauken für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 3. | 1886: | Gutsbesitzer Friedrich Spangenberg in Schwirgslauken für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 2. | 1892: | Gutsbesitzer Friedrich Spangenberg in Schwirgslauken für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 1. | 1898: | Gutsbesitzer Spangenberg in Schwirgslauken für 6 Jahre16, |
- | 30. | 8. | 1904: | Gutsbesitzer Spangenberg in Schwirgslauken für weitere 6 Jahre, |
- | 31. | 7. | 1905: | Gutsbesitzer Forstreuter in Kermuschienen für 6 Jahre, |
- | 29. | 7. | 1911: | Rentier Ferdinand Forstreuter in Kermuschienen für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 3. | 1916: | Besitzer Stockmann in Groß Ischdaggen für 6 Jahre, |
- | 18. | 12. | 1919: | Besitzer Krause in Korehlen, |
- | 25. | 6. | 1930: | Besitzer Krause in Korehlen, |
- | . | . | 1945: | Ehrenheim in Dachsfelde. |
Fußnoten: | |
1 | Abfindungsländereien von 9 Morgen 30 Quadratruten. |
2 | 2,0457 ha. |
3 | 38 Parzellen. |
4 | 26,3940 ha. |
5 | 0,3600 ha. |
6 | 0,8870 ha./td> |
7 | 1,0095 ha. |
8 | 0,2853 ha. |
9 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
10 | 1,3380 ha. |
11 | 1,3130 ha. |
12 | 1,0830 ha. |
13 | 1,8532 ha. |
14 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
15 | 9,6480 ha. |
16 | 11. 1901: Verleihung des Roten Adlerordens 3. Klasse. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 &ndah;; 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 29. 6. 2025.