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22. 5. 1861
Eingliederung der Landgemeinden Friedrichsgraben I (teilweise)1 und Friedrichsgraben II (teilweise)2 in die Landgemeinde Agilla.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
9. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Friedrichsgraben Nr. 12 aus den Landgemeinden Agilla und Groß Friedrichsgraben 1. Beritts und den Gutsbezirken Grabenhof und Pöppeln, Forst (teilweise)3 (3 1/4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Labiau.
1. 12. 1879
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Klein Naujock in die Landgemeinde Agilla.
23. 12. 1879
Eingliederung
5. 11. 1880
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Klein Naujock in die Landgemeinde Agilla.
10. 12. 1880
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Klein Naujock in die Landgemeinde Agilla.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
9. 12. 1881
Eingliederung der Landgemeinde Groß Friedrichsgraben II (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Nemonien in die Landgemeinde Agilla.
5. 4. 1882
Eingliederung der Landgemeinde Groß Friedrichsgraben II. Beritt (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Nemonien in die Landgemeinde Agilla.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Groß Friedrichsgraben Nr. 12 mit den Landgemeinden Agilla und Groß Friedrichsgraben I. Beritts und den Gutsbezirken Grabenhof und Pöppeln, Forst (teilweise)11 (3 1/4 Gemeinden/Gutsbezirke).
27. 5. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Groß Friedrichsgraben I. Beritt (teilweise)12 in die Landgemeinde Krakau im Amtsbezirk Schmerberg.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
29. 10. 1895
Eingliederung der Gutsbezirke
24. 11. 1902
Umbenennung des Gutsbezirks Pöppeln, Forst in Klein Naujock, Forst.
?
Eingliederung des Gutsbezirks Grabenhof in den Gutsbezirk Gründen im Amtsbezirk Pareyken.
12. 7. 1907
Eingliederung der Landgemeinden
9. 8. 1918
Umbenennung der Landgemeinde Groß Friedrichsgraben I in Hindenburg.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191918.
15. 5. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Naujock, Forst (teilweise)19 in die Landgemeinde Hindenburg.
8. 8. 1924
Eingliederung der Gutsbezirke
5. 2. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)22 und des Gutsbezirks Pfeil, Forst (teilweise)23> aus dem Amtsbezirk Pfeil in die Landgemeinde Agilla.
21. 3. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)24 in die Landgemeinde Agilla.
2. 12. 1927
Umbenennung des Amtsbezirks Groß Friedrichsgraben in Hindenburg.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192725.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)26 in die Landgemeinde Hindenburg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung des Gutsbezirks Pfeil, Forst (teilweise)22 aus dem Amtsbezirk Pfeil in die Gemeinde Agilla.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Agilla in Haffwerder.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Haffwerder.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Hindenburg umfaßt die Gemeinden Haffwerder und Hindenburg (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Hindenburg.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Friedrichsgraben/ |
||||
- | 9. | 4. | 1874: | Forstkassenrendant in Labiau (kommissarisch), |
- | 7. | 1879: | Bürgermeister Grieß in Labiau (kommissarisch?, | |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1904: | Besitzer Bulwin in Groß Friedrichsgraben I für 6 Jahre, |
- | 1. | 10. | 1910: | Besitzer Bulwin in Groß Friedrichsgraben I für weitere Jahre, |
- | 3. | 10. | 1916: | Besitzer Bulwin in Groß Friedrichsgraben I für weitere6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 25. | 6. | 1930: | Besitzer Kaspar in Hindenburg32. |
Fußnoten: | |
1 | Der Teil, welcher zur Schule in Agilla gehört. |
2 | Der Teil, welcher nach Agilla eingeschult ist. |
3 | Forsthaus Agilla nebst Forstbelauf Agilla. |
4 | 1 Moosbruch-Parzelle.< |
5 | 0,0950 ha. |
6 | Moosbruchgrundstücke von insgesamt 12,8460 ha. |
7 | Im Jagen 89 C belegene Parzelle von 0,2660 ha. |
8 | Im Jagen 88 B belegene Parzellen mit insgesamt 1,6909 ha. |
9 | Ackerparzelle von 0,4603 ha. |
10 | 0,5289 ha. |
11 | Förster-Dienst-Etablissement und Forstbelauf Agilla. |
12 | Weidelandparzelle von 2,0000 ha im Jagen 139 des Belaufs Peremtienen der Oberförsterei Gertlauken. |
13 | Grundstücke von Grabenhof mit insgesamt 91,7280 ha. |
14 | Grundstücke von Grabenhof mit 12,9580 ha. |
15 | 0,7996 ha und 4,5515 ha. |
16 | 1,8280 ha. |
17 | Forsthaus Agilla. |
18 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
19 | 22,3679 ha. |
20 | 0,5780 ha. |
21 | 0,1225 ha. |
22 | 19,5212 ha. |
23 | 48,4332 ha. |
24 | 106,6592 ha. |
25 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
26 | Forstschutzbezirk Agilla nebst Förstergehöft und Dienstländereien, 421,7500 ha |
27 | Wegeparzellen, 0,2207 ha. |
28 | 15,9566 ha. |
29 | 14,7480 ha. |
30 | 4,1536 ha. |
31 | 80,0526 ha. |
32 | Bis 1. 1945.. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 –1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 29. 6. 2025.