Stadt Guttstadt

1. 2. 1818
Eingliederung der Stadtgemeinde Guttstadt aus dem Kreis Braunsberg in den Kreis Heilsberg.

17. 9. 1852
Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadtgemeinde Guttstadt.

4. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Gemeinde Guttstadt.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Guttstadt umfaßt die Stadtgemeinde Guttstadt (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Guttstadt umfaßt die Stadtgemeinde Guttstadt (1 Gemeinde).

27. 2. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Hausberg aus dem Amtsbezirk Guttstadt in die Stadtgemeinde Guttstadt.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Kossen aus dem Amtsbezirk Guttstadt in die Stadtgemeinde Guttstadt.

1. 9. 1931
Der Ortspolizeibezirk Guttstadt umfaßt die Stadtgemeinde Guttstadt (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Guttstadt in Stadt Guttstadt

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Guttstadt umfaßt die Stadt Guttstadt1 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Gemeinde/Stadt Guttstadt):
-	.	.	1816:	Anton Krosczewski in Guttstadt für 6 Jahre,
-	.	6.	1822:	Bürgermeister Anton Eduard Krosczewski in Guttstadt auf Lebenszeit,
-	.	9.	1852:	Stadtkämmerer Johann Albrecht in Guttstadt für 12 Jahre,
-	.	6.	1861:	Stadtkämmerer August Hoppe in Guttstadt für 12 Jahre,
-	1.	4.	1873:	Kreiskommunalkassenrendant Quednow in Guttstadt für 12 Jahre,
-	1.	4.	1885:	Bürgermeister Quednow in Guttstadt für weitere 12 Jahre,
-	1.	4.	1897:	Bürgermeister Quednow in Guttstadt für weitere 12 Jahre2,
-	.	.	1904:	Amts- und Gemeindevorsteher Dr. iur. Kos aus Sanow bei Cottbus (kommissarisch),
-	9.	4.	1904:	kommissarischer Bürgermeister Dr. iur. Kos in Guttstadt für 12 Jahre,
-	.	4.	1914:	Bürgermeister Gerhard Kreisig aus Ziegenrück (kommisssarisch)3,
-	.	.	1915:	Bürgermeister Schröter aus ?4,
-	1.	2.	1918:	Gerichtsreferendar Dr. Beckmann aus Allenstein für 12 Jahre5,
-	1.	3.	1929:	Juristischer Hilfsarbeiter und Gemeindeobersekretär Dr. iur. Leo Klose aus Schreiberhau für 12 Jahre,
-	.	.	1933:	Beigeordneter Ziegeleibesitzer Otto Kunigk in Guttstadt (vertretungsweise),
-	31.	10.	1933:	Regierungsassessor Dr. Lalla von der Regierung in Königsberg (kommissarisch),
-	.	6.	1934:	Gerhard Cartellieri aus Osterode6,
-	.	6.	1940:	Hermann Eisermann aus Königsberg (Pr)7.

Fußnoten:
1	1939: 5.932 Einwohner.
2	Verleihung des Roten Adlerordens IV. Klasse.
3	4. 1915 als Bürgermeister nach Neumark i. Westpr.
4	11. 1917 als Bürgermeister nach Heilsberg.
5	1. 10. 1928 Eintritt in den Ruhestand; 19. 2. 1936 verstorben.
6	Ab 11. 1939 auch mit der Leitung der Stadtverwaltung in Heilsberg beauftragt; 4. 1940 als Bürgermeister nach Gotenhafen versetzt.
7	Bis 23. 1. 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 5. 2018.