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Amtsbezirk Kanthausen

13. 8. 1858
Eingliederung des ehemaligen Unterförster-Etablissements Klein Schilleningken in die Landgemeinde Groß Schilleningken.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Judtschen Nr. 17 aus den Landgemeinden Groß Mixeln, Groß Wersmeningken, Groß Wischtecken, Judtschen, Klein Wersmeningken, Lampseden, Lolidimmen, Plimballen, Purwienen, Rosenfeld, Schilleningken, Stannen, Stobricken und Wingeningken und den Gutsbezirken Girnehlen und Klein Wischtecken (16 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Lolidimmen.

21. 7. 1875
Eingliederung der Landgemeinde Grünheide aus dem Amtsbezirk Sodehnen, Kreis Darkehmen, in den Kreis Gumbinnen.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

8. 3. 1882
Eingliederung der Landgemeinde Grünheide in dem Amtsbezirk Judtschen.

17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Judtschen Nr. 17 mit den Landgemeinden Groß Mixeln, Groß Wersmeningken, Groß Wischtecken, Grünfelde, Judtschen, Klein Wersmeningken, Lampseden, Loli­dimmen, Plimballen, Purwienen, Rosenfelde, Schilleningken, Stannen, Stobricken und Wingeningken und den Gutsbezirken Girnehlen und Klein Wischtecken und Grünwalde, Försterei (18 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

4. 2. 1895
Zusammenschluß der Landgemeinde Stannen und Stobricken zur Landgemeinde Stobricken.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.

1. 7. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Groß Wischtecken (teilweise)2 in die Landgemeinde Rosenberg im Amtsbezirk Sodehnen, Kreis Darkehmen.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke

15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Brödlauken, Forst (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Buylien in die Landgemeinde Groß Wersmeningken.

1. 4. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Adomlauken (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Austinehlen in die Landgemeinde Groß Mixeln.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 10. 1935
Eingliederung der Gemeinde Grünheide in die Gemeinde Lolidimmen.

3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden

16. 7. 1938
Bestätigung der Namen

?
Umbenennung des Amtsbezirks Judtschen in Kanthausen.

1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Kanthausen umfaßt die Gemeinden Altweiler (Ostpr.), Groß Mixeln, Großstangenwald, Kaimelskrug, Kanthausen, Kleinstangenwald, Krammsdorf, Lampshagen, Lolen, Mertinshagen, Rosenfelde, Ullrichsdorf (Ostpr.) und Vierhufen (13 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Großstangenwald.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 11. 11. 2019.