26. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Sköpen Nr. 22 aus den Landgemeinden Budwethen, Killucken, Klein Trumpeiten, Neuhoff, Neu Sellen, Neusorge, Sköpen und Wietzischken (8 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Neuhoff.

28. 10. 1878
Eingliederung der Landgemeinde Groß Trumpeiten (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Sausseningken in die Landgemeinde Klein Trumpeiten.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Sköpen umfaßt die Landgemeinden Budwethen Ksp Kaukehmen, Killucken, Neuhoff, Neu Sellen, Neusorge Ksp Kaukehmen, Sköpen und Wietzischken und den Gutsbezirk Klein Trumpeiten (8 Gemeinden/Gutsbezirke).

29. 6. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Killucken in die Landgemeinde Sköpen.

1. 4. 1922
Eingliederung der Landgemeinde Jedwilleiten (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Jedwilleiten in die Landgemeinde Neusorge Ksp Kaukehmen.

1. 10. 1922
Eingliederung der Landgemeinde Budwethen Ksp Kaukehmen (teilweise)2 in die Landgemeinde Jedwilleiten im Amtsbezirk Jedwilleiten.

1. 1. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Jedwilleiten (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Jedwilleiten in die Landgemeinde Budwethen Ksp Kaukehmen.

1. 1. 1924
Eingliederung der Landgemeinde Bogdahnen (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Jedwilleiten in die Landgemeinde Neusorge Ksp Kaukehmen.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Trumpeiten in die Landgemeinde Groß Trumpeiten im Amtsbezirk Sausseningken.

1. 9. 1931
Der Amtsbezirk Sköpen umfaßt die Landgemeinden Budwethen, Neuhoff?, Neu Sellen, Neusorge Ksp Kaukehmen, Sköpen und Wietzischken (6 Gemeinden).

1. 10. 1932
Zusammenschluß der Landgemeinden Neuhof und Wietzischken zur neuen Landgemeinde Gilgetal.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden:

• Budwethen Ksp Kaukehmen in Ansorge,
• Neusorge Ksp Kaukehmen in Neusorge Ksp Kuckerneese.

16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Ansorge.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Sköpen umfaßt die Gemeinden Ansorge, Gilgetal, Neu Sellen, Neusorge Ksp Kuckerneese und Sköpen (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Sköpen.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Sköpen):
-	26.	3.	1874:		Gutsbesitzer Born in Neuhoff für 6 Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	27.	6.	1911:		Besitzer Otto Westphal in Killucken für 6 Jahre,
-	9.	12.	1919:		Buhnenmeister a. D. Fritz Bansemir in Sköpen,
-	10.	4.	1930:		Buhnenmeister a. D. Bansemir in Sköpen,
-	.	.	1945:		?.

Fußnoten:
1		9,1740 ha.
2		5,2160 ha.
3		22,6990 ha.
4		Nördlich von Neusorge Ksp Kaukehmen belegene Enklave der früheren Gemeinde Erbfrei Bogdahnen mit 32,8940 ha.