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26. 10. 1939
Bildung des Regierungsbezirks Kattowitz in der preußischen Provinz Schlesien aus den Stadtkreisen Kattowitz und Königshütte und den Landkreisen Bielietz-Biala1, Olkusz (teilweise)2, Kattowitz, Pleß, Rybnik, Saybusch (teilweise), Tarnowitz, Teschen-Freistadt und Tost-Gleiwitz (13 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Kattowitz.
20. 11. 1939
Eingliederung
in den Regierungsbezirk Kattowitz:
Eingliederung des Landkreises Lublinitz aus dem Regierungsbezirk Kattowitz in den Regierungsbezirk Oppeln.
Zusammenschluß der Landkreise Biala-Bielitz und Wadowice zum Landkreis Bielitz;
Umbenennung des Landkreises Teschen-Freistadt in Teschen.
?. 11. 1939
Abtretung des Landkreises Teschen (teilweise) an die Slowakei.
29. 12. 1939
Vorläufige Umbenennung der Landkreise
Bestätigung der Namen
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.
21. 5. 1941
Umbenennung der Landkreise
1. 6. 1941
Zusammenschluß der Landkreise Beuthen-Tarnowitz und Tarnowitz zum Landkreis Beuthen-Tarnowitz.
Sitz der Kreisverwaltung ist Tarnowitz
1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Kattowitz in der preußischen Provinz Oberschlesien umfaßt die Stadtkreise Beuthen O.S., Gleiwitz, Hindenburg O.S., Kattowitz, Königshütte und Sosnowitz und die Landkreise Bendsburg, Beuthen-Tarnowitz, Bielitz, Ilkenau, Kattowitz, Krenau, Pleß, Rybnik, Saybusch, Teschen und Tost-Gleiwitz (17 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Kattowitz.
1945
Verlegung der Behörde des Regierungspräsidenten nach Teschen, später Karlsbad.
Regierungspräsident (Regierungsbezirk Kattowitz): | ||||
- | 26. | 10. | 1939: | Ministerialdirigent Walter Springorum vom Reichsministerium des Innern in Berlin (kommissarisch), |
- | . | 5. | 1940: | Ministerialdirigent Walter Springorum in Kattowitz (endgültig)6, |
- | 21. | 10. | 1943: | Regierungsvizepräsident Dr. Keßler in Kattowitz (vertretungsweise)7, |
- | . | 9. | 1944: | Regierungspräsident Dr. iur. Otto Müller-Haccius von der Behörde des Reichsstatthalters in Graz (vertretungsweise), |
- | . | 10. | 1944: | Regierungspräsident Dr. iur. Otto Müller-Haccius von der Behörde des Reichsstatthalters in Graz nach Kattowitz versetzt8. |
SS- und Polizeiführer Kattowitz (Regierungsbezirk Kattowitz [teilweise]): | ||||
- | . | 10. | 1944: | Höherer SS- und Polizeiführer, SS-Brigadeführer Christoph Diehm aus Brüssel9, |
Fußnoten: | ||
1 | Westlich der Sola (Orte Auschwitz, Kety, Wilkowice ausschließlich; Bahnhof Auschwitz einschließlich). | |
2 | Es handelt sich um das westliche Viertel. Die bei dem Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete verbleibenden östlichen drei Viertel des Kreisgebietes wurden noch einige Zeit lang gemeinsam verwaltet und traten dann am 1. 1. 1940 zur neuen Kreishauptmannschaft Miechow. | |
3 | Ohne den Ostteil mit der Stadt Krzeszowice. | |
4 | Westlich der Linie Spytkowice, Bachowice, Wozniki und der Skawa (Orte einschließlich). | |
5 | Dieser Name setzt sich aber nicht durch. | |
6 | 10. 1943 mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Regierungspräsidenten beim Oberpräsidenten beauftragt; 9. 1944 dorthin versetzt. |
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7 | 9. 1944 in das Reichsministerium des Innern berufen. | |
8 | Bis 1945. | |
9 | Bis 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 9. 2016.