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Amtsbezirk Wiesau

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Bildung des Amtsbezirks Wiesau im Kreis Sagan aus den ?, bisher ?.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Wiesau umfaßt die Landgemeinden Groß Selten, Klein Selten, Leuthen, Nieder Hartmannsdorf, Ober Hartmannsdorf, Qumälisch, Sichdichfür und Wiesau und die Gutsbezirke Groß Selten, Hartmannsdorf, Klein Selten, Qumälisch, Sichdichfür und Wiesau (14 Gemeinden/Gutsbezirke).

30. 11. 1923
Eingliederung der Gutsbezirke Hartmannsdorf (teilweise)1 und Wiesau, Forstrevier (teilweise)2 in die Landgemeinde Nieder Hartmannsdorf;
Eingliederung der Landgemeinde Nieder Hartmannsdorf (teilweise)3 in den Gutsbezirk Hartmannsdorf.

5. 7. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Hartmannsdorf (teilweise)4 in die Landgemeinde Hartmannsdorf.

5. 7. 1924 Eingliederung des Gutsbezirks Raußen (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Reichenau b. Priebus in die Landgemeinde Leuthen.

17. 2. 1927
Eingliederung der Gutsbezirke Groß Selten (teilweise)6 und Klein Selten (teilweise)7 in die Landgemeinde Groß Selten;
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Selten (teilweise)8 in die Landgemeind Klein Selten.

1. 10. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Selten (teilweise)9 in die Landgemeinde Groß Selten.

1. 1. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Mellendorf (teilweise)10 und Quolsdorf b. Mellendorf (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Groß Petersdorf in den Gutsbezirk Groß Selten.

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Bildung des Gutsbezirks Wärstubesser aus ?

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Bildung des Gutsbezirks Leuthen aus ?

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Selten (teilweise) in die Landgemeinde Groß Selten;
Eingliederung der Gutsbezirke Groß Selten (Rest), Klein Selten (teilweise), Hartmannsdorf (teilweise) und Wiesau (teilweise) in die Landgemeinde Raußen im Amtsbezirk Reichenau b. Priebus;
Eingliederung des Gutsbezirks Hartmannsdorf (teilweise) in die Landgemeinde Nieder Hartmannsdorf;
Eingliederung der Gutsbezirke Hartmannsdorf (Rest), Qumälisch (teilweise), Sichdichfür (teilweise), Wärstubesser und Wiesau (Rest) in die Landgemeinde Wiesau;
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Selten (Rest) in die Landgemeinde Klein Selten;
Eingliederung des Gutsbezirks Leuthen in die Landgemeinde Leuthen;
Eingliederung des Gutsbezirks Sichdichfür (Rest) in die Landgemeinde Sichdichfür;
Eingliederung des Gutsbezirks Qumälisch (Rest) in die Landgemeinde Qumälisch.

15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Zessendorf (teilweise) aus dem Amtsbezirk Groß Petersdorf in die Landgemeinde Groß Selten.

1. 4. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Groß Selten (teilweise)12 in die Landgemeinde Mellendorf im Amtsbezirk Groß Petersdorf.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Wiesau umfaßt die Gemeinden Groß Selten, Klein Selten, Leuthen, Nieder Hartmannsdorf, Ober Hartmannsdorf, Qumälisch, Sichdichfür und Wiesau (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 12. 2003.