Stadt Zobten

18. 1. 1854
Einführung die Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Zobten.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Zobten im Kreis Schweidnitz umfaßt die Stadtgemeinde Zobten (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

23. 6. 1874
Eingliederung der Stadtgemeinde Zobten (teilweise)1 in den Gutsbezirk Zobtenbergforst, Forst, Forst im Amtsbezirk Zobtenbergforst, Forst.

3. 9. 1894 Eingliederung der Stadtgemeinde Zobten (teilweise)2 in die Landgemeinde Marxdorf im Amtsbezirk Floriansdorf.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Zobten am Berge umfaßt die Stadt Zobten am Berge (1 Gemeinde).

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Gorkau (Rest) aus dem Amtsbezirk Gorkau in die Stadtgemeinde Zobten.

1. 1. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Zobtenbergforst, Forst (teilweise) aus dem Amtsbezirk Zobtenbergforst in die Stadtgemeinde Zobten.

1. 10. 1932
Eingliederung der Stadtgemeinde Zobten in den Landkreis Breslau.

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Zobten am Berge/Zobten):
-	.	.	1809:		Kröner aus ? für 6 Jahre,
-	.	12.	1815:		Bürgermeister Kröner in Zobten für weitere 6 Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	?:		H. Wunderlich3,
-	.	10.	1854:		Kämmerer und Beigeordneter Ernst Theodor Louis Frickel aus Patschkau für 12 Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	.	10.	1878:		Rentmeister Jähne aus Landeshut für 12 Jahre,
-	.	5.	1883:		Bürgermeister Heinrich Kühn aus Dyhernfurth für 12 Jahre,
-	.	8.	1893:		Bürgermeister Otto Faulhaber aus Brätz für 12 Jahre,
-	.	.	1899:		Karl Kraus aus ? für 12 Jahre,
-	26.	7.	1911:		Bürgermeister Karl Kraus in Zobten für 12 Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1945:		?.

Fußnoten:
1		0,1915 ha.
1		Dem Fabrikbesitzer Julius Vogel in Zobten gehörige Dampfmühlen- und Fabrik-Etablissement.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 6. 2005.