Stadt Schömberg

16. 6. 1852
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Schömberg.

1. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Schömberg.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Schömberg umfaßt die Stadtgemeinde Schömberg (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Schömberg umfaßt die Stadtgemeinde Schömberg (1 Gemeinde).

15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Ullersdorf, Forst (teilweise) aus dem Amtsbezirk Voigtsdorf? in die Stadtgemeinde Schömberg.

1. 4. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Voigtsdorf aus dem Amtsbezirk Voigtsdorf in die Stadtgemeinde Schömberg.

1. 2. 1933
Der Ortspolizeibezirk Schömberg umfaßt die Stadtgemeinde Schömberg (1 Gemeinde).

1. 5. 1933
Eingliederung der Landgemeinden Blasdorf b. Schömberg (teilweise)1 und Erlendorf (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Erlendorf in die Stadtgemeinde Schömberg.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Schömberg in Stadt Schömberg

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Schömberg umfaßt die Stadt Schömberg3 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Schömberg):
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1815:	Fiebig aus ? für 12 Jahre,
-	.	2.	1827:	Bürgermeister Fiebig in Schömberg für weitere 12 Jahre,
-	.	2.	1829:	Bürgermeister Fiebig in Schömberg für weitere 12 Jahre,
-	.	4.	1839:	Oberlandesgerichts-Referendar Christoph aus Glogau? für 6 Jahre,
-	.	5.	1844:	Kaufmann Joseph Weyrauch in Schömberg für 6 Jahre,
-	.	1.	1850:	Bürgermeister Joseph Weyrauch in Schömberg für weitere 6 Jahre,
-	.	9.	1855:	Bürgermeister Joseph Weyrauch in Schömberg für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1867:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1874:	Fiebig in Schömberg,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1900:	Rieger aus ? Jahre,
-	.	8.	1912:	Bürgermeister Rieger in Schömberg für weitere 12 Jahre,
-	.	4.	1921:	Referendar Richard Völkel aus Neustadt O.S. für 12 Jahre,
-	.	4.	1926:	Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter Dr. Josef Gierlichs aus Grevenbroich für 12 Jahre,
-	5.	6.	1928:	Leiter des Sekretariats im Bankhause E. Heymann in Breslau, Dr. Georg Schramm, für 12 Jahre,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	0,7310 ha.
2	1,9190 ha; die neue Grenze verläuft danach in der Weise, daß der östliche Rand der Kreisstraße Landeshut-Schömberg die Grenze bildet, und zwar im Norden von der Stelle ab, wo der Niederweg in die Kreisstraße einmündet und im Süden bis dahin, wo die Kreisstraße in das Stadtgebiet übergeht.
3	1939: 2.099 Einwohner.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 12. 2011.