Stadt Frankenstein in Schlesien

23. 8. 1851
Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Frankenstein.

29. 6. 1853
Einführung die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Frankenstein.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Frankenstein umfaßt die Stadtgemeinde Frankenstein im Kreis Frankenstein (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

12. 2. 1892
Eingliederung der Stadtgemeinde Frankenstein (teilweise)1 in die Landgemeinde Zadel im Amtsbezirk Zadel.

15. 4. 1893
Eingliederung der Stadtgemeinde Frankenstein (teilweise)2 in die Landgemeinde Zadel im Amtsbezirk Zadel.

26. 6. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Protzan (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Olbersdorf und des Gutsbezirks Tarnau (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Zadel in die Stadtgemeinde Frankenstein.

5. 4. 1895
Eingliederung der Kämmereigrundstücke5 aus dem Amtsbezirk Zadel in die Stadtgemeinde Frankenstein.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Frankenstein umfaßt die Stadtgemeinde Frankenstein (1 Gemeinde).

21. 10. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Heinersdorf b. Frankenstein (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Zadel in die Stadtgemeinde Frankenstein.

14. 5. 1918
Eingliederung der Landgemeinde Zadel (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Zadel in die Stadtgemeinde Frankenstein.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Tarnau (teilweise) aus dem Amtsbezirk Zadel in die Stadt Frankenstein.

4. 9. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Zadel (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Zadel in die Stadtgemeinde Frankenstein.

1. 2. 1933
Der Ortspolizeibezirk Frankenstein umfaßt die Stadtgemeinde Frankenstein (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Frankenstein in Stadt Frankenstein.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 7. 1936
Eingliederung des Gutsbezirks Tarnau (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Zadel in die Stadt Frankenstein.

?
Umbenennung der Stadt Frankenstein in Frankenstein in Schlesien.

1. 10. 1939
Eingliederung:

• der Stadt Frankenstein in Schlesien (teilweise) in die Gemeinde Reindörfel im Amtsbezirk Bernsdorf,
• der Gemeinde Reindörfel (teilweise) aus dem Amtsbezirk Bernsdorf in die Stadt Frankenstein in Schlesien.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Frankenstein in Schlesien umfaßt die Stadt Frankenstein in Schlesien10 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde Frankenstein/Frankenstein in Schlesien):
-	.	.	1809:	Franz Polenz aus ? für 6 Jahre,
-	.	10.	1815:	Bürgermeister Franz Polenz in Frankenstein für weitere 6 Jahre,
-	30.	9.	1817:	Bürgermeister Franz Polenz in Frankenstein auf Lebenszeit,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1850:	Studemund,
-	.	.	1855:	Bürgermeister Studemund in Frankenstein für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1867:	Bürgermeister Studemund in Frankenstein für weitere 12 Jahre,
-	.	5.	1879:	Bürgermeister Studemund in Frankenstein für weitere 12 Jahre,
-	.	2.	1888:	Gerichtsreferendar Heinrich Hahn aus Berlin für 12 Jahre,
-	.	.	1900:	Bürgermeister Tschöcke aus Reichenstein für 12 Jahre,
-	10.	3.	1912:	Bürgermeister Tschöcke in Frankenstein für weitere 12 Jahre,
-	.	1.	1914:	Bürgermeister Paul Jonscher aus Lublinitz für 12 Jahre,
-	.	.	?:	?,
-	7.	5.	1945:	stellvertretender Landrat Paul Karger in Frankenstein in Schlesien.

Fußnoten:
1	5 Parzellen mit insgesamt 0,0690 ha.
2	Der katholischen Kirchengemeinde zu Zadel gehörige Parzelle von 0,0974 ha.
3	Teil des Bahnhofs Frankenstein und das Terrain zwischen dem Bahnhof und dem Mühlgraben bzw. der sogenannten Pfaffenwiese.
4	5 Parzellen (Schloßruine und Schloßberg).
5	An der Zadel'schen Feldmark belegen; insgesamt 20,0440 ha
6	11,8395 ha.
7	0,8508 ha.
8	3,5649 ha.
9	9 Parzellen.
10	1944: 10.809 Einwohner.

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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 11. 2008.