Amt Petingen

24. 2. 1842
Bildung der Gemeinde Petingen aus den Gemeinden Petingen, Rodingen und Rollingen.

2. 8. 1940
Der bisher luxemburgischen Gemeinden Dippach, Küntzig, Niederkerschen, Kanton Capellen (teilweise), und Petingen , Kanton Esch (teilweise), treten zum Bezirk des Chefs der Zivilverwaltung in Luxemburg (12 Gemeinden).

12. 3. 1941
Umbenennung der Gemeinde Küntzig1 in Künzig.
Bestätigung der Namen

• Dippach2,
• Niederkerschen3,
• Petingen4.

1. 12. 1940
Einführung der Verordnung über den Verwaltungsaufbau in Luxemburg vom 14. 11. 1940;
Verwaltung der Gemeinden Dippach, Küntzig, Niederkerschen und Petingen nach dem Recht der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 19355.

8. 9. 1941
Bildung des Amtes Petingen aus den Gemeinden Dippach, Künzig, Niederkerschen und Petingen (4 Gemeinden).
Es wird zunächst verwaltet vom Amtsbürgermeister in Petingen.

1. 1. 1942
Einführung der preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 1934.

1. 9. 1944
Das Amt Petingen umfaßt die Gemeinden Dippach, Künzig, Niederkerschen und Petingen (4 Gemeinden).
Es wird zuletzt verwaltet vom Amtsbürgermeister in Petingen.

Bürgermeister (Stadt Petingen):
-	.	.	1935:	Peter Hamer in Petingen,,
-	.	6.	1941:	F. Herkes.
Amtsbürgermeister (Amt Petingen):
-	8.	7.	1941:	Amtsbürgermeister Dr. Josef Kohns aus Bleialf (kommissarisch)6,
-	.	3.	1943:	Amtsbürgermeister Hermann Schrader in Differdingen (vertretungsweise),
-	2.	5.	1944:	Abschnittsleiter, Oberbannführer Philipp Armbrüster vom Gaustabsamt der NSDAP in Koblenz, zuletzt Kriegs-Kreisleiter der NSDAP in Zell (Mosel)7.

Fußnoten:
1	Bisher auch: Clemency.
2	Bisher auch: Bartrange.
3	Bisher auch: Bascharage.
4	Bisher auch: Pétange.
5	Zukünftig können Gemeinden zu Ämtern unter einem Amtsbürgermeister zusammengeschlossen werden.
1	16. 3. 1943 als kommissarischer Bürgermeister nach Esch/Alzig..
7	29. 7. 1941 zurückgetreten.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 6. 2017.