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Provinz Hessen-Nassau

28. 6. 1866
Übernahme des Kurfürstentums Hessen durch den preußischen Generalgouverneur von Kurhessen, Generalder Infanterie von Werder;
Einsetzung des Administrators des Kurfürstenthums Hessen, den preußischen Regierungspräsident von Moeller aus Cön.
Es gilt die Gemeinde-Ordnung vom 23. 10. 1834, für die Städte und Landgemeinden Kurhessens.

31. 7. 1866
Übernahme des Herzogtums Nassau durch den preußischen Zivilkommissar, Landrat Gustav von Diest aus Wetzlar.
Es gilt das Nassauische Gemeindegesetz vom 26. 7. 1854.


3. 10. 1866
Besitznahme

durch das Königreich Preußen1.

15. 10. 1866
Einführung der Zivilverwaltung;
Einsetzung von Ziviladministratoren2 für

12. 1. 1867
Besitznahme von

durch das Königreich Preußen3.

20. 3. 1867
Bildung des vorläufigen preußischen Oberpräsidium in Cassel.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1. 7. 1867 Die Administration für Nassau zu Wiesbaden und die Zivilkommissariate zu Frankfurt a. M. und Homburg unter dem vorläufigen preußischen Oberpräsidium in Cassel treten zum Norddeutschen Bund. 1. 9. 1867 Einführung der neuen Gerichtsbehörden in Kurhessen. 1. 10. 1867 Einführung der Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat vom 31. 1. 1850. 1. 10. 1867 Bildung der Regierung Cassel; Aufhebung der Administration von Kurhessen zu Cassel, der Regierungen der Provinzen Fulda in Fulda, Hanau in Hanau, Niederhessen in Cassel, Oberhessen in Marburg, der Regierungskommissinen der Grafschaft Schaumburg in Rinteln, der Herrschaft Schmalkalden in Schmalkalden. Bildung der Regierung in Wiesbaden. Aufhebung der Administration für Nassau zu Wiesbaden und der Zivilkommissariate zu Frankfurt a. M. und Homburg; Bildung der Regierung in Wiesbaden. Einführung der Verordnung, betreffend die Kreisverfassung im Gebiete des Regierungsbezirks Cassel vom 9. 9. 1867. Einführung der Verordnung, betreffend die Kreisverfassung im Gebiete des Regierungsbezirks Wiesbaden vom 26. 9. 1867. 2. 10. 1867 Einführung des kommunalstänsichen Verbandes des Regierungsbezirks Cassel. 7. 12. 1868 Bildung der Provinz Hessen-Nassau aus den Regierungsbezirken Cassel und Wiesbaden. 1. 1. 1871 Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich. 1. 4. 1886 Einführung der Kreisordnung für die Provinz Hessen-Nassau vom 7. 6. 1885. 1. 4. 1898 Einführung der Städteordnung für die Provinz Hessen-Nassau vom 4. 8. 1897, er Landgemeindeordnung für die Provinz Hessen-Nassau vom 4. 8. 1897. 1. 1. 1908 Die preußische Provinz Hessen-Nassau umfaßt umfaßt die Regierungsbezirke Cassel und Wiesbaden (2 Regierungsbezirke mit ? Kreisen). Sitz des Oberpräsidiums ist Cassel. 20. 3. 1919 Umbenennung4 des Königreichs Preußen in Republik Preußen. 31. 12. 1920 Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen5. 4. 12. 1926 Umbenennung des Regierungsbezirks Cassel in Kassel. 1. 4. 1927 Bildung des Stadtkreises Fulda aus der Stadtgemeinde Fulda, bisher Kreis Fulda. 30. 12. 1927 Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19276. 1. 4. 1928 Eingliederung der Landgemeinden Bierstadt, Dotzheim, Erbenheim, Frauenstein, Georgenborn, Heßloch, Igstadt, Kloppenheim und Rambach aus dem Landkreis Wiesbaden in die Stadtgemeinde Wiesbaden; Zusammenschluß der restlichen Landgemeinden des Landkreises Wiesbaden, der Landgemeinden Bockenhausen, Bremthal, Königshofen, Niederjosbach und Niedernhausen aus dem Untertaunuskreis und anderer Gemeinden zum Main-Taunus-Kreis; Auflösung des Landkreises Wiesbaden. 1. 4. 1929 Bildung des Stadtkreises Marburg a. d. Lahn aus der Stadtgemeinde Marburg a. d. Lahn, bisher Kreis Marburg a. d. Lahn. Eingliederung der Kreis der Eder, Kreis des Eisenberges, Kreis der Twiste aus dem aufgelösten Freistaat Waldeck in die preußische Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel: 1. 10. 1932 Zusammenschluß der Kreise Fritzlar und Homberg zum Kreis Fritzlar-Homberg, des Landkreises Fulda und des Kreises Gersfeld zum Landkreis Fulda, des Kreises Kirchhain und des Landkreises Marburg a. d. Lahn zum Landkreis Marburg a. d. Lahn. Eingliederung des Kreises Grafschaft Schaumburg aus der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, in die preußische Provinz Hannover, Regierungsbezirk Hannover, des Kreises Wetzlar aus der preußischen Rheinprovinz, Regierungsbezirk Koblenz, in die preußische Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden. 30. 1. 1934 Umbenennung7 des Freistaates Preußen in Land Preußen. 1. 1. 1939 Umbenennung der Kreise in Landkreise. 28. 12. 1939 Erlaß der Anrodnung über die Verwaltungsführung8 in den Landkreisen. 1. 2. 1942 Zusammenschluß der Kreise der Eder, des Eisenberges, der Twiste zum Landkreis Waldeck. 30. 6. 1944 Die preußische Provinz Hessen-Nassau umfaßt umfaßt die Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden (2 Regierungsbezirke mit 24 Kreisen). Sitz des Oberpräsidiums ist Kassel. 1. 7. 1944 Auflösung der Provinz Hessen-Nassau: Bildung der neuen preußischen Provinz Kurhessen aus dem Regierungsbezirk Kassel, Bildung der neuen Provinz Nassau aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden,Unterstellung des Regierungsbezirk Erfurt unter die Verwaltung des Reichsstatthalters für Thüringen in Weimar.

1. 7. 1867
Die Regierungsbezirke Cassel und Wiesbaden unter dem vorläufigen preußischen Oberpräsidium in Cassel treten zum Norddeutschen Bund.

7. 12. 1868
Bildung der Provinz Hessen-Nassau aus den Regierungsbezirken Cassel und Wiesbaden.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

4. 12. 1926
Umbenennung des Regierungsbezirks Cassel in Kassel.

1. 4. 1927
Bildung des neuen Stadtkreises Fulda aus der Stadtgemeinde Fulda, bisher Kreis Fulda.

1. 4. 1928
Eingliederung der Landgemeinden Bierstadt, Dotzheim, Erbenheim, Frauenstein, Georgenborn, Heßloch, Igstadt, Kloppenheim und Rambach aus dem Landkreis Wiesbaden in die Stadtgemeinde Wiesbaden;
Zusammenschluß der restlichen Landgemeinden des Landkreises Wiesbaden, der Landgemeinden Bockenhausen, Bremthal, Königshofen, Niederjosbach und Niedernhausen aus dem Untertaunuskreis und anderer Gemeinden zum neuen Main-Taunus-Kreis;
Auflösung des Landkreises Wiesbaden.

1. 4. 1929
Bildung des neuen Stadtkreises Marburg a. d. Lahn aus der Stadtgemeinde Marburg a. d. Lahn, bisher Kreis Marburg a. d. Lahn;
Eingliederung aus dem aufgelösten Freistaat Waldeck in in die preußische Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel:

1. 10. 1932
Zusammenschluß:

Eingliederung:

1. 1. 1939
Umbenennung der Kreise in Landkreise.

1. 2. 1942
Zusammenschluß der folgenden Landkreise zum neuen Landkreis Waldeck:

30. 6. 1944
Die preußische Provinz Hessen-Nassau umfaßt umfaßt die Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden (2 Regierungsbezirke mit 39 Kreisen).
Sitz der Verwaltung ist Kassel.

1. 7. 1944
Auflösung der Provinz Hessen-Nassau:



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Zuletzt geändert am 30. 5. 2008.