Regierungsbezirk Lüneburg

1. 1. 1908
Der Regierungsbezirk Lüneburg umfaßt die Stadtkreise ? und die Kreise ? (? Kreise).
Er wird verwaltet vom Regierungspräsidenten in Lüneburg.

1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Lüneburg umfaßt die Stadtkreise Celle und Lüneburg und die Landkreise Burgdorf, Celle, Dannenberg, Fallingbostel, Gifhorn, Harburg, Lüneburg, Soltau und Uelzen (11 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Lüneburg.

Landdrost (Landdrostei Lüneburg):
-	.	.	1867:		Landrat Adolf von Selchow aus Glogau (kommissarisch),
-	.	.	1869:		Jerôme Freiherr von Schlotheim aus ?1,
-	.	.	1873:		Oberregierungsrat Johannes Schrader aus Trier.
Regierungspräsident (Regierungsbezirk Lüneburg):
-	1.	4.	1885:		Präsident der Finanzdirektion Hermnn von Borries aus Hannover,
-	.	.	1886:		Regierungsvizepräsident Georg Lodemann von der Regierung Schleswig2,
-	.	.	1890:		Regierungspräsident Axel von Colmar-Meyenburg aus Aurich,
-	.	.	1900:		Regierungspräsident Karl von Oertzen aus Sigmaringen,
-	.	.	1908:		Vortragender Rat Adolf Heinrichs aus dem Preußischen Ministerium des Innern in Berlin3,
-	.	.	1914:		Dr. Hermann Freiherr von Ziller aus ?4,
-	.	.	1917:		Regierungspräsident Dr. Karl Mauve aus Aurich5,
-	.	4.	1923:		Ministerialrat Krüger vom Reichsarbeitsministerium in Berlin (kommissarisch),
-	.	10.	1923:		Ministerialrat Krüger in Lüneburg (endgültig)6,
-	.	10.	1927:		Preußischer Finanzminister a. D. Hermann Lüdemann aus Berlin7,
-	.	9.	1928:		Vizepräsident des Oberpräsidiums Dr. Christian Herbst aus Königsberg i. Pr.8,
-	.	9.	1928:		Vizepräsident des Oberpräsidiums Dr. Herbst aus Königsberg i. Pr.,
-	.	8.	1932:		Geheimer Finanzrat Dr. Franz Reschke vom Staatsministerium aus Berlin (mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt),
-	.	12.	1932:		Geheimer Finanzrat Dr. Franz Reschke in Lüneburg (endgültig)9,
-	.	10.	1934:		egierungspräsident Kurt Matthaei von Münster nach Lüneburg versetzt10,
-	1.	1.	1943:		Regierungspräsident Fritz Hermann aus Danzig (vertretungsweise),
-	.	7.	1944:		Regierungspräsident Fritz Hermann von Danzig nach Lüneburg versetzt11.

Fußnoten:
1		1873 als Regierungsvizepräsident an die die Regierung in Potsdam.
2		1890 als Ministerialdirektor zum Preußischen Ministerium des Innern in Berlin.
3		1914 als Unterstaatssekretär in das Preußische Staatsministerium nach Berlin.
4		1917 als Oberpräsident nach Stettin.
5		1922 gestorben.
6		1927 als Staatssekretär in das Preußische Ministerium für Landwirtschaft nach Berlin.
7		1928 als Oberpräsident nach Breslau.
8		8. 1932 in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
9		9. 1934 gestorben.
10		3. 1944 in den Wartestand versetzt.
11		Bis 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 3. 9. 2006.