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Landkreis Stuhm

1. 7. 1816
Bildung des Kreises Christburg in der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Marienwerde aus dem Kreis Marienburg (teil­weise)1.
Er umfaßt die Städte

und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreissitz ist Christburg.

1. 4. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Marienwerder.
Bestätigug des Kreises Christburg als Kreis Stuhm.

?. ?. 1822?
Verlegung des Landratsamtes von Christburg nach Stuhm.

1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen2.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur preußischen Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Das Oberpräsidium ist in Königsberg i. Pr.

17. 3. 1831
Erlaß der revidierten Städteordnung3.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden4.

27. 3. 1850
Veröffentlichung

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

30. 5. 18568
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Stuhm in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Marienwerder, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Stuhm.

8. 11. 1870
Eingliederung der Ortshaft Kühlborn aus dem Kreis Sthm in die Landgemeinde Sorgenort im Kreis Marienburg.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

7. 5. 1874
Einteilung des Kreises Stuhm in Amtsbezirke9.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinzen

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

8. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Stuhm.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

18. 5. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Straszewo (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Straszewo, Kreis Stuhm, in die Landgemeinde Hintersee im Amtsbezirk Weißhof, Kreis Marienwerder.

26. 5. 1900
Eingliederung der Stadtgemeinde Marienburg (teilweise)11 aus dem Kreis Marienburg in die Landge­meinde Willenberg im Amtsbezirk Tessensdorf, Kreis Stuhm.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen13.

20. 3. 1919
Umbenennung14 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191915.

10. 1. 1920?
Einstweilige Unterstellung des Kreises Stuhm unter den Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

24. 1. 1920?
Unterstellung des Kreises Stuhm unter die Interalliierte Kommission für Regierung und Volksabstimmung in Marienwerder.

11. 7. 1920
Plebiszit im Abstimmungsgebiet16 Marienwerder.
Ergebnis für den Kreis Stuhm:

16. 8. 1920
Aufhebung der Unterstellung des Kreises Stuhm unter die Interalliierte Kommission für Regierung und Volksabstimmung in Marienwerder.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen17.

1. 7. 1922
Eingliederung des Kreises Stuhm in die Provinz Ostpreußen;
Umbenennung des Regierungsbezirks Marienwerder in Westpreußen.

1. 9. 1924
Eingliederung der Landgemeinden Tessensdorf und Willenberg aus dem Amtsbezirk Tessensdorf, Kreis Stuhm, in die Stadtgemeinde Marienburg (Westpr.) im Kreis Marienburg (Westpr.).

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192718.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung20 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinden Rachelshof (teilweise)21 und Schulwiese (teilweise)22 aus dem Kreis Marienwerder in den Kreis Stuhm.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Stuhm in Landkreis Stuhm.

26. 10. 1939
Eingliederung des Landkreises Stuhm in den Reichsgau Danzig23.
Umbenennung des Regierungsbezirkes Westpreußen in Marienwerder24.

2. 11. 1939
Umbenennung des Reichsgaues Danzig in Danzig-Westpreußen25.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung26 in den Landkreisen.

1. 1. 1945
Der Landkreis Stuhm27 im Reichsgau Danzig-Westpreußen, Regierungsbezirk Marienwerder, umfaßt 67 Gemeinden.
Das Landratsamt ist in Stuhm.