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Amtsbezirk Dirschau-Land

1. 10. 1887
Eingliederung der Amtsbezirke Liebenhof und Liebschau aus dem Kreis Preußisch Stargard in den neuen Kreis Dirschau;
Eingliederung der Amtsbezirke Mühlbanz und Stüblau aus dem Landkreis Danzig in den neuen Kreis Dirschau;
Eingliederung des Amtsbezirks Zeisgendorf aus dem Kreis Preußisch Stargard in den neuen Kreis Dirschau.

13. 2. 1889
Eingliederung des Gutsbezirks Mühlbanz (teilweise)1 in die Landgemeinde Mahlin;
Eingliederung des Gutsbezirks Mühlbanz (teilweise)2 in die Landgemeinde Mühlbanz.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 4. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Zeisgendorf in die Stadtgemeinde Dirschau;
Umbenennung des Amtsbezirks Zeisgendorf in Baldau.

25. 4. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Turse (teilweise)3 in den Gutsbezirk Dalwin im Amtsbezirk Dalwin.

13. 2. 1909
Eingliederung der Gutsbezirke Groß Turse (teilweise)4 in den Gutsbezirk Damaschken im Amtsbezirk Borroschau.

25. 1. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Turse (teilweise)5 in den Gutsbezirk Scherpingen im Amtsbezirk Gardschau.

1. 3. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Turse aus dem Amtsbezirk Liebschau in den Amtsbezirk Gardschau.

6. 1. 1913
Umwandlung des Gutsbezirks Groß Malsau in eine Landgemeinde gleichen Namens.

1. 4. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Stangenberg in die Stadtgemeinde Dirschau.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Baldau umfaßt die Landgemeinde Baldau und den Gutsbezirk Kniebau (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Der Amtsbezirk Liebenhoff umfaßt die Landgemeinden Damerau, Gerdin (teilweise), Lunau und Rokittken (teilweise) und die Gutsbezirke Liebenhoff und Spangau (4 1/2 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Der Amtsbezirk Liebschau umfaßt die Landgemeinde Liebschau und die Gutsbezirke Groß Malsau und Klein Malsau (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Der Amtsbezirk Mühlbanz umfaßt die Landgemeinden Mahlin, Mühlbanz und Wiesenau und den Gutsbezirk Mühlbanz (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Der Amtsbezirk Stüblau umfaßt die Landgemeinden Czattkau, Güttland, Kriefkohl und Stüblau (4 Gemeinden).

10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Baldau, Liebenhoff, Liebschau, Mühlbanz (teilweise)6 und Stüblau (teilweise) mit der Landgemeinde Czattkau (teilweise)7 an Polen;
Abtretung des Amtsbezirks Mühlbanz (teilweise) mit der Landgemeinde Mahlin (teilweise) an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig;
Abtretung des Amtsbezirkes Stüblau (Rest) mit den Landgemeinden Czattkau (Rest)8, Güttland, Kriefkohl und Stüblau an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Tczew mit den Dorfgemeinden Baldowo, Czatkowy, Dabrowka, Lady, Lubiszewo, Malenin, Miescin, Milobadz, Rokitki, Rukosin und Suchostrzygi tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Tczew in Dirschau.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III9 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Dirschau-Land aus den Gemeinden Czattkau, Damerau, Liebenhoff, Liebschau, Lukoschin, Mahlin, Mestin, Mühlbanz, Rokitten, Rukoschin, Schliewen, Spangau, Stenzlau und Wiesenau (14 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Rukoschin.

?
Eingliederung der Gemeinden Lukoschin, Liebenhoff, Spangau, Stenzlau und Wiesenau in die Gemeinden Rukoschin, Damerau, Damerau?, Liebschau und Czattkau.

1. 9. 1941
Eingliederung der Gemeinden Baldau und Kniebau aus dem Amtsbezirk Dirschau-Stadt in den Amtsbezirk irschau-Land.

?
Eingliederung der Gemeinde Kniebau in die Gemeinde Baldau.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Dirschau-Land umfaßt die Gemeinden Baldau, Damerau, Hornwalde, Liebschau, Mahlin, Mestin, Mühlbanz, Rokitten, Kr. Dirschau, Schattkau und Schliewen, Kr. Dirschau (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Hornwalde.




Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 5. 10. 2004.

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