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28. 8. 1865
Bildung der Landgemeinde Emaus aus den Etablissements Dreilinden, Emaus und Tempelburg.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Wonneberg Nr. 25 im Landkreis Danzig aus den Landgemeinden Emaus und Wonneberg (2 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wonneberg.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Wonneberg Nr. 25 mit den Landgemeinden Emaus und Wonneberg (2 Gemeinden).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Wonneberg in den Kreis Danziger Höhe.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
2. 7. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Wonneberg (teilweise)1 in die Landgemeinde Schönfeld im Amtsbezirk Schönfeld.
1. 1. 1914
Bildung des Amtsbezirks Emaus aus der Landgemeinde Emaus.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Wonneberg umfaßt die Landgemeinde Wonneberg (1 Gemeinde).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Wonneberg.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Wonneberg an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
1. 9. 1939
Der bisher Danziger Amtsbezirk Wonneberg im Landkreis Danziger Höhe den Landgemeinden Müggau, Pietzkendorf und Wonneberg tritt um Deutschen Reich (3 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Danzig-Langfuhr.
Es gelten weiterhin
1. 10. 1939
Einführung der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 22. 9. 19393.
1. 12. 1939
Eingliederung des Amtsbezirks Wonneberg in den Landkreis Danzig.
1. 1. 1940
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
31. 3. 1942
Der Amtsbezirk Wonneberg umaßt die Gemeinden Müggau, Pietzkendorf und Wonneberg (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Danzig-Langfuhr.
1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinden Müggau, Pietzkendorf und Wonneberg in die Hansestadt und den Stadtkreis Danzig;
Auflösung des Amtsbezirks Wonneberg.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wonneberg): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Hofbesitzer Lemon in Haus- und Laschkenkampe für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Hofbesitzer Emanuel Senkspiel in Wonneberg für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 9. | 1886: | Hofbesitzer Emanuel Senkspiel in Wonneberg für weitere 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1892: | Gutsbesitzer Max Keiler in Emaus-Dreilinden für 6 Jahre, |
- | 19. | 7. | 1898: | Gutsbesitzer Max Keiler in Emaus-Dreilinden für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 8. | 1904: | Gutsbesitzer Max Keiler in Emaus-Dreilinden für weitere 6 Jahre, |
- | 12. | 5. | 1906: | ?Hofbesitzer Gustav Mirau in Wonneberg für 6 Jahre, |
- | 12. | 5. | 1912: | Hofbesitzer Gustav Mirau in Wonneberg für weitere 6 Jahre, |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wonneberg): | ||||
- | 1. | 4. | 1937: | Angestellter Hans Kamin in Danzig-Langfuhr für 4 Jahre, |
- | . | . | 1941: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 2,0750 ha. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Sie sollte zum 1. 4. 1940 in der ehemaligen Freien Stadt Danzig und im besetzten Westpreußen in Kraft treten; Aufhebung durch die Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 4. 2025.