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9. 6. 1865
Eingliederung des Wossitzer Herrenlandes1 und des Osterwicker Herrenlandes (teilweise)2 in die Landgemeinde Grebinerfeld.
20. 5. 1866
Bildung des Gutsbezirks Trutenauer Herrenland aus den Grundstücken Trutenauer Herrenland nebst dem Grebiner Walde.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Trutenau Nr. 15 im Landkreis Danzig aus den Landgemeinden Grebinerfeld, Mönchengrebin, Trutenau, Trutenauer Herrenland und Wossitz und den Gutsbezirken Herrengrebin und Mönchengrebin (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Trutenau.
12. 10. 1875
Eingliederung der Gutsbezirke
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Trutenau Nr. 15 mit den Landgemeinden Grebinerfeld, Mönchengrebin, Trutenau und Wossitz und den Gutsbezirken Bodenbruch, Herrengrebin, Mönchengrebin und Trutenauer Herrenland (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Trutenau und der Landgemeinde Rostau aus dem Amtsbezirk Praust in den Kreis Danziger Niederung.
28. 10. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Rostau in den Amtsbezirk Trutenau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Trutenau umfaßt die Landgemeinden Grebinerfeld, Mönchengrebin, Rostau, Trutenau und Wossitz und die Gutsbezirke Bodenbruch, Herrengrebin, Mönchengrebin und Trutenauer Herrenland (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Trutenau.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Trutenau an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Trutenau): | |||||
- | 27. | 6. | 1874: | Hofbesitzer Lemon in Haus- und Laschkenkampe für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1880: | Hofbesitzer Wannow in Trutenau für weitere 6 Jahre, | |
- | 5. | 11. | 1886: | Hofbesitzer Otto Wannow in Trutenau für weitere 6 Jahre, | |
- | 9. | 9. | 1891: | Hofbesitzer Johann Henning in Mönchengrebin für 6 Jahre, | |
- | . | 8. | 1897: | Hofbesitzer Johann Henning in Mönchengrebin für weitere 6 Jahre, | |
- | . | 8. | 1893: | Hofbesitzer Johann Henning in Mönchengrebin für weitere 6 Jahre, | |
- | 3. | 10. | 1906: | Gutsbesitzer Heinrich Prohl in Wossitz für 6 Jahre, | |
- | 25. | 7. | 1910: | stellvertretender Amtsvorsteher, Hofbesitzer Paul Witt in Trutenau für 6 Jahre, | |
- | 25. | 7. | 1916: | Hofbesitzer Paul Witt in Trutenau für 6 Jahre. |
Fußnote: | |
1 | Auf dem rechten Ufer der Mottlau belegen, das lange Stück und die schöne Wiese. |
2 | Soweit auf dem rechten Ufer der Mottlau belegen. |
3 | Parzelle Nr. 10: 2 Teile südlich vom Wege nach Grebinerwald und östlich vom Wege nach Osterwick belegen. |
4 | Parzellen Nr. 11, 13 und 15: 3 Enklaven im Gemeindebezirk Osterwick. |
5 | Parzelle Nr. 14 südlich von der Praust-Letzkauer Chaussee und östlich vom Wossitzer Pfarrland begrenzt. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 4. 2025.