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11. 1. 1867
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Danzig (teilweise)1 in die Landgemeinde Vogelsang.
22. 1. 1872
Eingliederung des Gutsbezirks Danziger Nehrunger Stadtforst (teilweise)2 in die Landgemeinde Vogelsang.
21. 2. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Danziger Nehrunger Stadtforst (teilweise)3 in die Landgemeinde Vogelsang.
4. 12. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Danziger Nehrunger Stadtforst (teilweise)4 in die Landgemeinde Kahlberg.
21. 5. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Danziger Nehrunger Stadtforst (teilweise)5 in die Landgemeinde Kahlberg.
19. 7. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Danziger Nehrunger Stadtforst (teilweise)6 in die Landgemeinde Neukrug.
3. 10. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Danziger Nehrunger Stadtforst (teilweise)7 in die Landgemeinde Narmeln.
4. 12. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Danziger Nehrunger Stadtforst (teilweise)8 in die Landgemeinde Kahlberg.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Pröbbernau Nr. 1 im Landkreis Danzig aus den Landgemeinden Bodenwinkel, Kahlberg-Liep, Neukrug, Polsk9 (Narmeln), Pröbbernau, Vöglers und Vogelsang und den Gutsbezirk Nehrunger Forst (teilweise)10 (6 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Pröbbernau.
29. 6. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Nehrunger Forst (teilweise)11 in die Landgemeinde Kahlberg.
14. 7. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Nehrunger Forst (teilweise)12 in die Landgemeinde Stutthof.
2. 8. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Nehrunger Forst (teilweise)13 in die Landgemeinde Polsk.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Pröbbernau Nr. 1 mit den Landgemeinden Kahlberg-Liep, Narmeln (Polsk), Neukrug, Pröbbernau, Vöglers und Vogelsang und den Gutsbezirk Nehrunger Forst (teilweise)14 (6 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
8. 12. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Nehrunger Forst (teilweise)15 in die Landgemeinde Vöglers.
29. 2. 1884
Umbenennung des Gutsbezirks Nehrunger Forst (teilweise) in Steegen, Forst;
Eingliederung des Gutsbezirks Stutthof (teilweise)16 in den Gutsbezirk Steegen, Forst.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Pröbbernau in den Kreis Danziger Niederung.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
19. 4. 1895
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)17 in die Landgemeinde Kahlberg.
19. 12. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)18 in die Landgemeinde Vogelsang.
3. 3. 1898
Eingliederung der Gutsbezirke
29. 10. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)21 in die Landgemeinde Vogelsang.
17. 5. 1899
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)22 in die Landgemeinde Pröbbernau.
6. 2. 1901
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)23 in die Landgemeinde Kahlberg.
19. 4. 1901
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)24 in die Landgemeinde Narmeln.
29. 5. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)25 in die Landgemeinde Vogelsang.
4. 3. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)26 in die Landgemeinde Vogelsang.
4. 3. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)28 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Vogelsang.
22. 8. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)29 in die Landgemeinde Neukrug.
21. 3. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)30 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Narmeln.
24. 4. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)31 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Kahlberg.
22. 5. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)32 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Kahlberg.
3. 6. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)33 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Kahlberg.
26. 11. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)34 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Kahlberg.
13. 2. 1917
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)35 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Kahlberg.
15. 11. 1917
Eingliederung der Gutsbezirke
3. 10. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)41 aus dem Amtsbezirk Steegen in die Landgemeinde Vogelsang.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191942.
1. 10. 1919
Vorläufige Zuweisung des Amtsbezirks Pröbbernau mit den Landgemeinden Kahlberg, Narmeln, Neukrug, Pröbbernau (teilweise) und Vöglers und dem Gutsbezirk Steegen, Forst (teilweise)43 an den Landkreis Elbing (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amsvorseher in Pröbbernau.
10. 1. 1920
Endgültige Abtretung des Amtsbezirks Pröbbernau (ohne Landgemeinde Pröbbernau) an den Landkreis Elbing im Deutschen Reich.
24. 12. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Pröbbernau (teilweise)44 in den Amtsezirk Pröbbernau (Rest) im Landkreis Elbing, Deutschen Reich.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Pröbbernau): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Gastwirt und Hofbesitzer We?cht in Pröbbernau für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Rentier Wilhelm Wicht in Pröbbernau für 6 Jahre, |
- | 15. | 9. | 1886: | Rentier Wilhelm Wicht in Pröbbernau für weitere 6 Jahre, |
- | . | 9. | 1892: | Rentier Wilhelm Wicht in Pröbbernau für weitere 6 Jahre, |
- | 27. | 7. | 1898: | Rentier Wilhelm Wicht in Pröbbernau für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 2. | 1900: | Besitzer Otto Wicht in Kahlberg für 6 Jahre, |
- | . | . | 1906: | Besitzer Otto Wicht in Kahlberg für weitere 6 Jahre, |
- | 23. | 6. | 1912: | Besitzer Otto Wicht in Kahlberg für weitere 6 Jahre, |
- | 25. | 6. | 1918: | Besitzer Otto Wicht in Kahlberg für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 12. | 1918: | Gemeindevorsteher, Fischhändler Johann Engels in Pröbbernau (kommissarisch). |
Fußnoten: | |
1 | Forstfläche von 1 Morgen 116 Quadratruten. |
2 | 2 Morgen 140 Quadratruten. |
3 | 1,2029 ha. |
4 | Forst- und Dünenparzelle von 55,7000 ha, welche von dem Magistrat in Danzig an die Aktiengesellschaft Seebad Kahlberg abzutreten beabsichtigt wird. |
5 | 5,4030 ha mit dem dort errichteten Badeetablissement Kahlberg. |
6 | 0,1480 ha. |
7 | 0,283 ha. |
8 | Forst- und Dünenparzelle von 55,7000 ha. |
9 | Nach der Besitzerfamilie Polski. |
10 | Von der Kreisgrenze im Osten bis zum sogenannten Bodenweg im Westen. |
11 | 5,6882 ha. |
12 | Zum Belauf Stutthof gehörige Forstflächen von insgesamt 3 Morgen 120 Quadratruten. |
13 | Flächen von 247 Quadratruten, welche alle an dem östlichen Grenzhügel Nr. 23 der Ortschaft Polsk, zwischen dem Haff und der hohen Düne, belegen sind. |
14 | Von der Kreisgrenze im Osten bis zum sogenannten Bodenweg im Westen. |
15 | 0,0384 ha. |
16 | 5,0800 ha. |
17 | 0,3200 ha. |
18 | 0,1240 ha. |
19 | 0,1500 ha. |
20 | 0,2500 ha. |
21 | 0,4000 ha. |
22 | 0,1500 ha. |
13 | Insgesamt 0,3287 ha. |
24 | 0,0310 ha. |
25 | 0,1500 ha. |
26 | ,1500 ha. |
27 | Forsthäuser Neukrug und Pröbbernau, Leuchtturm Kahlberg, Waldwärterei Liep und Forsthaus und Baracken Schmergrube. |
28 | 0,1500 ha. |
29 | 0,0424 ha. |
30 | 0,5524 ha. |
31 | 0,1057 ha. |
32 | 0,0119 ha. |
33 | 0,2958 ha. |
34 | 0,2796 ha. |
35 | 1,6180 ha. |
36 | 0,1000 ha. |
37 | 0,0700 ha. |
38 | 0,1100 ha. |
39 | 0,0700 ha. |
40 | 0,0123 ha. |
41 | 1 Parzelle. |
42 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt |
43 | Forsthäuser Neukrug und Pröbbernau, Leuchtturm Kahlberg, Waldwärterei Liep und Forsthaus und Baracken Schmergrube. |
44 | Ohne 2 Parzellen. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 26. 4. 2025.