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Stadtkreis Danzig

8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815. Danach sollen in der preußischen Provinz Westpreußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

?. ?. 1817
Eingliederung der Stadtgemeinde Danzig (teilweise)1 in den Stadtkreis Danzig.

1. 2. 1818
Bildung des Stadtkreises Danzig aus der Stadtgemeinde Danzig und den ländlichen Gemeinden? in der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

20. 5. 1828
Eingliederung der Landgemeinden ? aus dem Stadtkreis Danzig in den Landkreis Danzig.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur neuen preußischen Provinz Preußen mit dem Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
Die Provinz Preußen umfaßt die Regierungsbezirke Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.

?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

?. ?. 1864
Eingliederung des Pfarrdorfes St. Albrecht aus dem Landkreis Danzig in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.


1. 7. 1867
Der Stadtkreis Danzig in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Danzig, tritt zum Norddeutschen Bund.

?. ?. 1870
Eingliederung des Etablissements Kriesel aus dem Landkreis Danzig in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1873?
Rückgliederung der ländlichen Gemeinden, die bis 1828 zum Stadtkreis Danzig gehört hatten, aus dem Landkreis Danzig in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

23. 2. 1874
Eingliederung der kommunalfreien Ortschaft Schellingsfelde aus dem Landkreis Danzig in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

10. 3. 1877
Eingliederung der kommunalfreien Grundstücke Aller Engel (teilweise)2, Klein Schellmühl, Langfuhr (teilweise), Legan und Neuschottland (teilweise) aus dem Landkreis Danzig in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

10. 3. 1877?
Eingliederung der Landgemeinde Zigankenberg (teilweise) aus dem Landkreis Danzig in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

21. 4. 1877
Eingliederung des kommunalfreien Grundstücks Strohdeich3 aus dem Amtsbezirk Weichselmünde, Landkreis Danzig, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Westpreußen aus denRegierungsbezirken Danzig und Marienwerder.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

17. 11. 1890
Eingliederung der Landgemeinde Brösen (teilweise)4 aus dem Kreis Danziger Höhe in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

9. 5. 1891
Eingliederung der Landgemeinde Saspe (teilweise)5 aus dem Kreis Danziger Höhe in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

23. 11. 1897
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva (teilweise) aus dem Kreis Danziger Höhe in den Kreis Neustadt i. Westpr.

21. 4. 1898?
Eingliederung des Gutsbezirks Hochstrieß (teilweise) aus dem Kreis Danziger Höhe in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

1. 4. 1902
Eingliederung der Landgemeinden Heiligenbrunn, Hochstrieß und Zigankenberg aus dem Kreis Danziger Höhe in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

15. 11. 1902
Eingliederung der kommunalfreien Insel Holm aus dem Amtsbezirk Weichselmünde, Kreis Danziger Niederung, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

?. ?. 1903
Eingliederung der Landgemeinden Oliva (teilweise) und Saspe (teilweise) aus dem Kreis Danziger Höhe? in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

?. ?. 1906
Eingliederung der Landgemeinden Brentau (teilweise) und Schellmühl (teilweise) aus dem Kreis Danziger Höhe? in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

1. 4. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Troyl aus dem Amtsbezirk Weichselmünde, Kreis Danziger Niederung, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

1. 4. 1914
Eingliederung aus dem Landkreis Danziger Höhe in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig:

Eingliederung aus dem Landkreis Danziger Niederung in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig:

9. 1. 1920
Der Stadtkreis Danzig umfaßt die Stadtgemeinde Danzig (1 Gemeinde).

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Danzig an an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.

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1. 9. 1939
Die Stadtgemeinde und der Stadtkreis Danzig treten von der Freien Stadt Danzig zum Deutschen Reich.

26. 10. 1939
Eingliederung der Stadtgemeinde und des des Stadtkreises Danzig in den Reichsgau Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig.

1. 11. 1939?
Wiederherstellung der Selbstverwaltung der Stadtgemeinde Danzig.

2. 11. 1939
Umbenennung des Reichsgaues Westpreußen in Danzig-Westpreußen.

1. 1. 1940
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Stadtgemeinde Danzig in Stadt Danzig.

30. 12. 1940
Umbenennung der Stadt Danzig in Hansestadt Danzig.

1. 4. 1942
Eingliederung der folgenden Gemeinden aus dem Landkreis Danzig in die Hansestadt und den Stadtkreis Danzig:

1. 1. 1943
Zusammenlegung der Behörde des Regierungspräsidenten in Danzig mit der des Reichsstatthalters in Danzig-Westpreußen.

1. 1. 1945
Der Stadtkreis Danzig11 im Reichsgau Danzig-Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, umfaßt die Hansestadt Danzig (1 Gemeinde).





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 19. 6. 2011.